Hintergrund-Berichte zur Windkraft
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Länderminister fordern Bestandsschutz für ihre Beteiligungsgesetze
Die Bundesregierung hatte es den Ländern überlassen, die Betreiber von Solar- und Windparks zu Zahlungen an Standortgemeinden zu verpflichten. Nun bereitet sie eine Gesetzesänderung vor, die tief in die schon bestehenden Landesgesetze eingreifen würde.
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Was Sachsens Parteien in der Energiepolitik wollen
Die Landtagswahl in Sachsen stellt die Weichen für die weitere Energiepolitik. In ihren Wahlprogrammen setzen sich die Parteien unterschiedlich stark für Klimaschutz und erneuerbare Energien ein. Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit werden wichtiger. Die AfD spielt eine Sonderrolle.
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Noch kein starker Windenergie-Ausbau in Sachsen
Die Landesregierung hatte sich im Jahr 2019 vorgenommen, die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien kräftig auszubauen. Die Windenergie konnte die Erwartungen bisher nicht erfüllen. Die Solarenergie hat dagegen überrascht.
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Windstrom-Gelder für Gemeinden in Thüringen und im Saarland
Beide Bundesländer haben Landesgesetze beschlossen, die Betreiber von Windparks zu Zahlungen an die Standortgemeinden verpflichten. Im Saarland gilt das auch für Solarpark-Betreiber. Ähnliche Gesetze gibt es bereits in anderen Bundesländern.
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Sachsenenergie beteiligt Kommunen auch an bestehenden Solar- und Windparks
Der Dresdner Regionalversorger nutzt eine relativ neue Regelung in einem Bundesgesetz, um Standortkommunen freiwillig an den Stromerlösen zu beteiligen. Auch die Gewerbesteuern für die Betreibergesellschaften sollen in die Gemeindekassen fließen.
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Klimaschutz: Chancen und Risiken für Sachsens Wirtschaft
Sächsische Unternehmen verfolgen mitunter ehrgeizige Klimaschutz-Ziele, die über die politischen Vorgaben hinausgehen. Größere Risiken erkennen sie dagegen in der Energie-Versorgungssicherheit und in übermäßiger Bürokratie.
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Wind- und Solarstrom-Gelder für Sachsens Gemeinden
Der sächsische Landtag hat ein Gesetz zur Ertragsbeteiligung von Kommunen an neuen Windenergie- und Fotovoltaik-Freiflächenanlagen beschlossen. Pro Anlage und Jahr können künftig mehrere zehntausend Euro in die Kassen der Standortgemeinden fließen.
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Geld aus Sonne und Wind für die Gemeindekasse
Die Betreiber von Solar- und Windparks sollen die Standortgemeinden finanziell an ihren Stromerlösen beteiligen. In einem Bundesgesetz steht das nur unverbindlich. Deshalb legen Bundesländer nun eigene Landesgesetze mit verbindlichen Regelungen auf.
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Erneuerbare Energien für grünen Stahl
Die Elbe-Stahlwerke Feralpi bauen in Riesa ein neues Walzwerk, das sie mit regional produziertem Solar- und Windstrom betreiben wollen. Doch für die notwendigen neuen Energieprojekte gibt es in den Städten und Gemeinden mehr Ablehnung als Zustimmung.
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Solar- und Windstrom nutzen statt abregeln
In Halle an der Saale wird überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien in einer „Power-to-Heat“-Anlage genutzt, um Fernwärme zu produzieren. Damit müssen weniger Wind- und Solarparks abgeregelt werden. Der Übertragungsnetz-Betreiber 50 Hertz baut mit Partnern eine ganze Reihe solcher Anlagen.
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Sachsens schwieriger Weg zur Klimaneutralität
Die Bundesrepublik Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu werden. Damit der Freistaat Sachsen auf diesen Weg einschwenken kann, muss er den Ausbau erneuerbarer Energien deutlich beschleunigen.
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Kleine Fortschritte und bessere Aussichten für Sachsens Windenergie
Mit dem Ausbau der Windenergie kommt Sachsen bisher nur langsam voran. Inzwischen gibt es allerdings Anzeichen dafür, dass sich künftig ein größeres Tempo entwickeln könnte. Bei Solarstrom gibt es jetzt schon mehr Dynamik.
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Windstrom für grünen Wasserstoff
Der Verein Hypos arbeitet seit zehn Jahren daran, Forschung und Praxis für grünen Wasserstoff voranzubringen. Nun geht es darum, den Markt zu entwickeln. In Bad Lauchstädt wird bereits ein größeres Praxisprojekt im Verbund eines Energiekonzerns umgesetzt.
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Eine Netzentgelt-Reform soll Ökostrom-Regionen entlasten
In Regionen mit vielen Solar- und Windparks müssen derzeit besonders hohe Strom-Netzentgelte bezahlt werden. Eine Netzentgelt-Reform könnte für eine gerechtere Verteilung sorgen. Im Bundestag liegt derzeit ein Gesetzentwurf dafür.
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Bürger-Energie gemeinsam regional erzeugen und nutzen
Stromverbraucher einer Region sollen sich gemeinsam mit Strom aus eigenen Solar- und Windkraftanlagen versorgen können. Für dieses europäisch angelegte „Energy Sharing“ fehlt in Deutschland noch der nationale Rechts- und Förderrahmen. Das Bündnis Bürgerenergie hat nun ein Modell für eine staatliche Förderprämie vorgestellt.
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Kalte Dunkelflaute als Härtetest für die Stromversorgung
Anfang Dezember konnten Solar- und Windparks wetterbedingt nur noch wenig Strom erzeugen. Gleichzeitig gab es eine Frostperiode und Strom-Defizite in Nachbarländern. Diesen Härtetest hat die deutsche Stromwirtschaft durch den Einsatz von Gas- und Kohlekraftwerken bestanden.
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Sonne, Wind und Speicher liefern Prozesswärme für die Industrie
Industrieunternehmen nutzen bisher vor allem fossile Energieträger, um Prozesswärme für ihre Produktionsverfahren zu erzeugen. Auf dem Weg zur Klimaneutralität werden sie mehr erneuerbare Energien und eigene Abwärme anwenden müssen. Die technischen Lösungen und Konzepte dafür stehen vor dem Sprung aus der Forschung in die Praxis.
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Kleine Windenergie-Fortschritte gibt es fast nur in Südwest-Sachsen
Ergänzt. Neue Windenergie-Anlagen in Sachsen gehen im laufenden Jahr 2022 nur im Landesdirektions-Bereich Chemnitz in Betrieb. Im Bereich Dresden gibt es dagegen nur wenige und im Bereich Leipzig sogar noch gar keine Anzeichen für einen weiteren Windenergie-Zubau.
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Mit eigenem Solarstrom durch die Energiepreis-Krise
Die stark steigenden Energiepreise bringen viele Unternehmen in Schwierigkeiten. Wer seine Strom- und Wärmeversorgung rechtzeitig auf erneuerbare Energien umgestellt hat, ist weniger stark betroffen. Bisher skeptische Mittelständler sind nun aufgewacht.
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Die Stadtwerke Leipzig lassen ihre Gewinne weiter steigen
Bilanzbericht. Der stadteigene Energieversorger musste im Jahr 2021 einige Schwierigkeiten im Kerngeschäft bewältigen. Die geringeren Gewinnbeiträge konnte er ausgleichen, indem er größere Rückstellungen auflöste. An den umstrittenen höheren Neukunden-Tarifen will er festhalten, sie aber künftig auf die Ersatzversorgung begrenzen.
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