Der Logistik-Dienstleister DHL hat sein neues Parkhaus am Flughafen Leipzig-Halle mit einer anspruchsvollen Fassade ausstatten lassen. Sie bietet Abwechslung für das Auge und produziert Strom aus Sonnenlicht.
Das neue Heizkraftwerk Leipzig Süd ist für den Betrieb in der Heizperiode ausgelegt. Als Brennstoff dient zunächst Erdgas. Später soll es schrittweise durch grünen Wasserstoff ersetzt werden können.
Die Tarife „L-Gas.pur“ und „L-Strom.pur“ der Stadtwerke Leipzig hatten sich in den vergangenen Monaten überwiegend günstig entwickelt. Nun steigen sie wieder deutlich an.
Bisher haben Chemnitz, Dresden und Leipzig ihre eigenen Liegenschaften eher gelegentlich mit Fotovoltaik-Anlagen ausgerüstet. Dieser Ausbau soll jetzt deutlich an Tempo gewinnen. Dabei verfolgen die drei Großstädte durchaus verschiedene Ansätze.
Die Forschung zu erneuerbaren Energien war bisher vor allem auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Die Energiekrise der vergangenen Monate hat nun auch den Blick auf die Widerstandskraft des künftigen Energiesystems geschärft.
Der Leipziger Stadtrat hatte im Oktober 2021 ein Fotovoltaik-Ausbauprogramm für kommunale Gebäude beschlossen. Ein Tochterunternehmen der Stadtwerke setzt es jetzt um. Dabei werden vor allem Schulgebäude mit Solaranlagen für die verbrauchsnahe Stromerzeugung ausgerüstet.
Die Bundesnetzagentur will bis zum Jahresende einen ersten Vorschlag für die Reform der Strom-Netzentgelte vorlegen. Sie soll Stromkunden in den Ökostrom-Ausbauregionen entlasten. Sachsen-Anhalts Energieminister Willingmann hält es für möglich, dass es schon im nächsten Jahr eine Preisdämpfung gibt.
An den Großhandels-Märkten sind die Preise für Strom und Gas nach den Höchstständen des Jahres 2022 wieder deutlich gesunken. Die Stadtwerke Leipzig geben diese Vorteile nun schrittweise an ihre Kunden weiter.
Das Dresdner Ingenieurunternehmen Gicon arbeitet an einem Höhenwindrad, das eine größere und gleichmäßigere Windstrom-Erzeugung als bisher ermöglichen soll. Damit könnten sich auch neue Perspektiven für windarme Regionen eröffnen.
Eine Parabolspiegel-Solaranlage liefert Hochtemperatur-Wärme für einen Verpackungsmittel-Hersteller im belgischen Turnhout. Die Sonnenenergie soll dazu beitragen, den Treibhausgas-Ausstoß des Unternehmens zu senken.
Die Stadtwerke Leipzig haben bei „L-Gas pur“ und „L-Strom pur“ die Grundpreise angehoben und die Arbeitspreise abgesenkt. Insgesamt gibt es einen leicht sinkenden Preistrend. Ein Blick auf die Preisstrukturen für drei Städte zeigt, dass höhere Grundpreise einen höheren Energieverbrauch begünstigen.
Die Software für Webseiten im Internet wird ständig weiterentwickelt. Die aktuelle Version von Joomla führt auf dieser Webseite auch zu einem neuen Erscheinungsbild. Das ist eine gute Gelegenheit für weitere Veränderungen.
In Regionen mit vielen Solar- und Windparks müssen derzeit besonders hohe Strom-Netzentgelte bezahlt werden. Eine Netzentgelt-Reform könnte für eine gerechtere Verteilung sorgen. Im Bundestag liegt derzeit ein Gesetzentwurf dafür.
Nach dem Kohleausstieg müssen die Tagebauflächen noch über Jahrzehnte rekultiviert und wieder nutzbar gemacht werden. Das bisher bestehende Finanzierungsmodell halten drei bündnisgrüne Landtagsfraktionen für riskant. Sie schlagen deshalb ein öffentliches Stiftungsmodell vor.
Bei der Produktion von Biomethan ist es notwendig, das Treibhausgas Kohlendioxid abzuscheiden. In einer Dresdner Anlage wird es danach verflüssigt und teilweise für innerbetriebliche Zwecke verwendet. Künftig soll es auch dauerhaft in Produkten des Beton-Recycling gespeichert werden können.
Stromverbraucher einer Region sollen sich gemeinsam mit Strom aus eigenen Solar- und Windkraftanlagen versorgen können. Für dieses europäisch angelegte „Energy Sharing“ fehlt in Deutschland noch der nationale Rechts- und Förderrahmen. Das Bündnis Bürgerenergie hat nun ein Modell für eine staatliche Förderprämie vorgestellt.