Greenpeace Deutschland warnt vor den Folgen eines möglichen schweren Unfalls in einem geplanten polnischen Atomkraftwerk. Der folgende radioaktive Niederschlag könnte weite Gebiete nicht nur in Polen unbewohnbar machen, sondern auch in Nachbarländern wie Deutschland.
Die deutsch-französische Strombörse Epex Spot und die skandinavische Strombörse Nord Pool Spot arbeiten seit Jahren gemeinsam daran, den grenzüberschreitenden Stromhandel zu verbessern. Dass sie sich zeitweise auch keine Konkurrenzkämpfe um europäische Märkte mehr liefern wollten, hat die EU-Kommission jetzt mit Geldbußen bestraft.
Wachsende Einnahmen aus der Erdöl-und Erdgasförderung sowie aus der Kraftstoffproduktion ließen zwar den Umsatz des russischen Energiekonzerns wachsen. Doch dem standen hohe Abschreibungen für mehrere Förderprojekte und Tochtergesellschaften gegenüber.
Ein Kredit der Europäischen Entwicklungsbank hilft dem russischen Energiekonzern Lukoil, ein Erdgasprojekt im Kaspischen Meer auszubauen. In einigen Jahren könnte von dort sogar Erdgas durch einen südlichen Korridor nach Europa strömen.
Der US-amerikanische Energiekonzern NRG ist hierzulande vor allem als Investor der Braunkohlewirtschaft bekannt. Inzwischen entwickelt er auch erneuerbare Energien und betreibt nun sogar das größte solarthermische Kraftwerk der Welt.
Die Stadtwerke Erfurt haben 40 Millionen Euro investiert, um das Heizkraftwerk Erfurt-Ost auszubauen. Ein neuer Wärmespeicher ermöglicht es, die Stromerzeugung vom Wärmebedarf der Fernwärmekunden zu entkoppeln.
Die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck versorgen ihre Kunden mit Strom aus europäischer Wasserkraft und betreiben Biomasse-Anlagen vor Ort. Auch das Jenaer Modell der Bürgerbeteiligung war ein wichtiges Argument für die Agentur für Erneuerbare Energien, um die Thüringer Stadt als „Energie-Kommune“ auszuzeichnen.
Das Konsortium für den Bau einer Erdgasleitung von Russland durch das Schwarze Meer nach Südosteuropa hat Stahlrohre für die erste von vier Röhren bestellt. Sie soll ab dem kommenden Herbst verlegt werden und zum Jahresende 2015 in Betrieb gehen.
Der Biokraftstoff-Produzent baut in Schwedt eine Anlage auf, die den Reststoff Stroh zu Biomethan vergären soll. Die Einspeisung des Energieträgers ins Erdgasnetz wird von der Europäischen Union gefördert.