Hintergrund-Berichte zu Fernwärme
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Große Unterschiede bei Fernwärmepreisen für Großverbraucher
Die Fernwärmeversorger geben den Preisrückgang bei fossilen Brennstoffen unterschiedlich schnell an ihre Sondervertragskunden weiter. Das wirkt sich sehr deutlich auf die Preise der Fernwärme aus.
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Leipzigs Pläne für eine klimaneutrale Wärmewende
Die Stadt Leipzig will die Fernwärme ausbauen und langfristig auf neue Wärmequellen umstellen. Auch Wärmepumpen sollen eine wichtige Rolle spielen. Damit die teure Transformation sozial gerecht erfolgen kann, fehlen noch verbindliche Förderinstrumente des Bundes.
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Grüne Fernwärme mit „Nutzen statt Abregeln“ in Leipzig
Stromüberschüsse aus erneuerbaren Energien können in speziellen Anlagen genutzt werden, um grüne Fernwärme zu produzieren. Der Übertragungsnetz-Betreiber 50 Hertz arbeitet dabei mit Stadtwerken zusammen. Ein Wärmeerzeuger nahm nun in Leipzig den Betrieb auf.
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Erneuerbare Wärme aus dem Untergrund
Erdwärme ist klimaneutral, zuverlässig verfügbar und lässt sich mit unterschiedlichen Methoden gewinnen. Ihre Nutzung ist noch sehr ausbaufähig. Mecklenburg und München gehen dabei voran.
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Gewinne aus Fernwärme und Spielräume bei den Stadtwerken Leipzig
Das zukunftsträchtige Geschäftsfeld Fernwärme hat kräftig dazu beigetragen, dass die Stadtwerke Leipzig wieder einen höheren Gewinn ausschütten können. Hier waren auch die Preise stark gestiegen. Einen Spielraum dafür, sie nun wieder zu senken, sieht die Geschäftsführung nicht.
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Fernwärme: Hohe Preise und Ruf nach Transparenz
Eine Analyse des Verbraucherzentrale Bundesverbands belegt hohe Fernwärmepreise in Deutschland. Die Verbraucherschützer fordern Veränderungen, um mehr Transparenz und Kontrolle in diesem Markt zu schaffen. Die Bundesregierung arbeitet an zwei Verordnungen.
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Solar- und Windstrom nutzen statt abregeln
In Halle an der Saale wird überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien in einer „Power-to-Heat“-Anlage genutzt, um Fernwärme zu produzieren. Damit müssen weniger Wind- und Solarparks abgeregelt werden. Der Übertragungsnetz-Betreiber 50 Hertz baut mit Partnern eine ganze Reihe solcher Anlagen.
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Energiepreise nach dem Ende der Preisbremsen
Die Bundesregierung lässt ihre Energiepreisbremsen zum Jahresende 2023 auslaufen und begründet das mit gesunkenen Preisen. Doch viele Haushaltskunden sind dann tatsächlich noch von hohen oder steigenden Energiepreisen betroffen. Das zeigt ein Blick in drei sächsische Großstädte.
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Leipziger Grundversorgungs-Preise sinken nur für Strom und Gas
Ergänzt. Die Stadtwerke Leipzig haben nun auch sinkende Strom- und Gaspreise in der Grundversorgung angekündigt. Fernwärme-Kunden steht dagegen möglicherweise ein starker Preisanstieg bevor, wenn die Energiepreisbremse im April 2024 nicht mehr gilt.
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Gasturbinen-Anlage mit Wasserstoff-Bereitschaft
Das neue Heizkraftwerk Leipzig Süd ist für den Betrieb in der Heizperiode ausgelegt. Als Brennstoff dient zunächst Erdgas. Später soll es schrittweise durch grünen Wasserstoff ersetzt werden können.
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Deutlicher Gewinnanstieg bei den Stadtwerken Leipzig
Bilanzbericht - ergänzt. Die Stromproduktion in eigenen Kraftwerken hat sich im Krisenjahr 2022 als Stabilitätsfaktor bewährt. Nun sollen auch die hohen Strom- und Gaspreise in der Grundversorgung wieder sinken. Ein großes Ziel gibt es für die Dekarbonisierung der Fernwärme.
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Stark wachsende Nachfrage nach Solarwärme-Großanlagen
Savosolar hat seine Anlagen für solare Fern- und Prozesswärme bisher vor allem in Finnland, Dänemark und Frankreich errichtet. Nun arbeitet das finnische Unternehmen auch in Deutschland an mehreren Projekten für Großanlagen.
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Die Stadtwerke Leipzig lassen ihre Gewinne weiter steigen
Bilanzbericht. Der stadteigene Energieversorger musste im Jahr 2021 einige Schwierigkeiten im Kerngeschäft bewältigen. Die geringeren Gewinnbeiträge konnte er ausgleichen, indem er größere Rückstellungen auflöste. An den umstrittenen höheren Neukunden-Tarifen will er festhalten, sie aber künftig auf die Ersatzversorgung begrenzen.
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Richtfest für das Heizkraftwerk Leipzig-Süd
Der neue Strom- und Wärmeerzeuger soll den Stadtwerken dabei helfen, die Fernwärme-Lieferungen aus dem Braunkohle-Großkraftwerk Lippendorf abzulösen. Als Brennstoff dient zunächst Erdgas, das später durch Wasserstoff ersetzt werden könnte.
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Wärme aus dem See nach der Braunkohle
Die Seethermie kann für die Wärmeversorgung von Gebäuden genutzt werden. Das hat eine Untersuchung am Zwenkauer See ergeben, der bei der Rekultivierung eines Braunkohle-Tagebaus entstanden ist.
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Noch keine Entlastung für Windwärme-Projekte
Das Windwärme-Projekt Nechlin konnte zeitweise eine Ausnahmeregelung nutzen, die es von den Kosten der EEG-Umlage entlastet hat. Eine Anschlussregelung gibt es bisher nicht, die Zukunft für weitere Windwärme-Projekte bleibt deshalb ungewiss.
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Leipzigs Strom-Beschaffungskosten überholen die EEG-Umlage
Die SWL Stadtwerke Leipzig passen zum Jahresanfang 2020 erneut ihre Preise an. Bei der Strom-Grundversorgung, die unter der Tarifbezeichnung „L-Strom.basis“ geführt wird, und bei der Fernwärme wird es für die Kunden teurer. Für Gaskunden sinken die Preise dagegen etwas.
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Nahwärme aus Windstrom
Windenergie-Anlagen können mitunter nicht mit voller Kraft laufen, weil sonst das Stromnetz überlastet wäre. Im Norden Brandenburgs wird nun erprobt, wie sich der Überschuss-Strom eines Windparks zur Wärmeerzeugung für eine Gemeinde nutzen lässt.
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Fernwärme für den Leipziger Westen
Die Stadtwerke Leipzig haben in den westlichen Stadtteilen zwei neue Fernwärme-Stränge verlegt und bisher 20 Gebäude angeschlossen. Die jährliche Kohlendioxid-Einsparung beziffern sie mit 692 Tonnen.
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Leipziger Braunkohle-Ausstieg bei Fernwärme bis 2022
Die Stadtwerke Leipzig wollen die Wärmelieferungen aus dem Braunkohle-Kraftwerk Lippendorf vollständig ersetzen. Dazu investieren sie 300 Millionen Euro in eigene Wärmeerzeuger und -speicher.
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