In einem Gemeinschaftsprojekt haben zehn Unternehmen und vier Forschungsinstitute die PERC-Technologie weiterentwickelt. Damit sollen Solarmodule das Sonnenlicht besser ausnutzen und 30 Jahre lang eine garantierte Leistung bringen.
Das Landes-Wirtschaftsministerium fördert ein Pilotprojekt im Solarpark Alt Daber, das einen Teil des erzeugten Stroms speichern und bedarfsgerecht zur Verfügung stellen soll. Künftig will es solche Speichertechnologien im industriellen Maßstab voranbringen.
Zunehmende Privilegien für Strom-Großverbraucher haben die Ökostrom-Umlage für alle anderen Verbraucher verteuert. Als besonders aberwitzigen Fall bezeichnet die Deutsche Umwelthilfe, dass auch Vattenfalls Braunkohle-Tagebaue mit hohen Summen bevorteilt werden.
Der russische Energiekonzern kann das Gashandels- und Speichergeschäft von Wintershall übernehmen. Im Gegenzug baut die BASF-Tochter ihre Öl- und Gasförderung in Russland weiter aus.
Der russische Erdgas-Produzent Gasprom senkt den bisher hohen Preis für Lieferungen in die Ukraine während der ersten drei Monate des Jahres 2014 deutlich ab. Für die Zeit danach muss der Preis wieder neu ausgehandelt werden – auf der Grundlage eines umstrittenen Vertrages von 2009.
Die leichten Aluminiumblech-Solarmodule von Solarion können ohne Unterkonstruktionen montiert werden. Sie sollen sich gut für die Stromerzeugung auf großen Industrie- und Gewerbehallen eignen.
Die Handelsplattform Prisma ist seit April der zentrale europäische Marktplatz für marktgebiets- und grenzüberschreitende Gastransport-Kapazitäten. Ab Januar soll hier auch der Zweithandel mit Kapazitäten beginnen, die Transporteure nicht mehr brauchen.
Envia Therm hat in Vetschau ein bestehendes Heizwerk um ein Block-Heizkraftwerk ergänzt, das Biomethan als Brennstoff nutzt. Es soll einen Teil der bisherigen Wärmeproduktion aus Braunkohlestaub und Heizöl ersetzen und so den Kohlendioxid-Ausstoß senken.
Bisher hatte der Energiekonzern Gasprom das russische Monopol auf Erdgasexporte. Ein neues Gesetz erlaubt es nun auch anderen Unternehmen unter bestimmten Bedingungen, verflüssigtes Erdgas per Tankschiff ins Ausland zu liefern.
Um die russische Ostsee-Exklave auch mit Erdgas per Tankschiff beliefern zu können, will Gasprom dort ein LNG-Terminal bauen. Das Flüssigerdgas soll künftig aus einem eigenen Werk an der Ostseeküste kommen.
Die Ostseepipeline-Anbindungsleitung Opal kann bisher nur zur Hälfte genutzt werden, weil der russische Energiekonzern Gasprom eine Auflage der Europäischen Kommission nicht akzeptiert. Nun unternimmt die Bundesnetzagentur gemeinsam mit den Pipelinebetreibern einen neuen Regulierungsversuch.