Solarion fertigt nun auch flexible Solarfolien-Module, die auf Dächer geklebt werden können und sich für Freiluft-Anwendungen eignen. Anwender sollten sich das Verkleben gut überlegen, denn die Verbindung mit dem Untergrund ist dann dauerhaft.
Die regionalen Unterschiede bei Stromnetz-Entgelten werden sich in den nächsten Jahren durch den Ausbau erneuerbarer Energien und die Bevölkerungsentwicklung weiter verstärken. Ein möglicher Weg, Standortnachteile für die betroffenen Regionen zu vermeiden, ist ein bundesweites solidarisches Umlagemodell für Netzkosten.
Über Erdgaslieferungen nach China hatte der russische Energiekonzern Gasprom schon seit zehn Jahren verhandelt, sich mit dem chinesischen Partner CNPC aber bisher nicht über den Preis einigen können. Nun wurde ein Vertrag geschlossen, die Lieferungen könnten im Jahr 2019 beginnen.
Der chinesische Kohlekonzern Shenhua Ningmei will eine riesige Anlage bauen, die flüssige Energieträger aus Kohle produzieren kann. Die dafür nötige Synthesegas-Technologie wurde im sächsischen Freiberg entwickelt.
Eine neue organische Solarzelle des Dresdner Entwicklungsunternehmen Heliatek ist teilweise durchsichtig, kann aber auch relativ effizient Strom produzieren. Bei künftigen Produkten soll es möglich sein, das Verhältnis zwischen Lichtdurchlässigkeit und Stromumwandlung an den jeweiligen Bedarf anzupassen.
Bei konstant hohen Preisen für Erdgas und Erdöl könnte der Energiekonzern künftig aus Braunkohle nicht nur Strom und Wärme, sondern auch flüssige Brennstoffe und synthetisches Erdgas herstellen. Die dafür nötige Technik wird von deutschen Anlagenbauern schon produziert, aber bisher vor allem ins Ausland geliefert.
Betreiber von Biogasanlagen müssen kein großes Risiko eingehen, um ihren Strom direkt zu vermarkten. Alle Möglichkeiten des Marktes können sie allerdings erst nutzen, wenn sie ihre Anlage flexibilisieren – doch das will wiederum gut überlegt sein.
Normalerweise dienen die ukrainisch-slowakischen Grenzübergangs-Verbindungen dazu, russisches Erdgas von Osten nach Westen zu transportieren. Weil dieses Erdgas nun aber für die Ukraine zu teuer geworden ist, sollen auch Transporte in umgekehrter Richtung möglich werden.