Verbundnetz Gas und Gasprom bauen in Bernburg einen Untergrundspeicher für Erdgas. Nachdem VNG zwei bestehende Kavernen eingebracht hatte, ging nun der erste gemeinsam gesolte Hohlraum in Betrieb.
Zwei Wissenschaftler des Deutschen Biomasse-Forschungszentrums und ein Praxispartner haben ein Unternehmen gegründet, das den Schadstoffausstoß von Kleinfeuerungsanlagen senken will. Eine wichtige Rolle spielt dabei ein neuartiger Katalysator für Kaminöfen.
In der Thüringer Stadt hat Danpower ein neues Biomasse-Heizwerk errichtet, das eine alte Anlage ablöst. Ein neues Biomethan-BHKW war schon im vergangenen Jahr fertig geworden.
Das Technologieunternehmen hatte bei seinen Investoren eigentlich schon die Investitionsmittel für eine Massenproduktion seiner organischen Solarzellen einwerben wollen. Doch nun baut es erst einmal mit einer kleineren Summe die Zusammenarbeit mit Produktpartnern und den Vertrieb aus.
In Sachsen lassen sich noch 40 bis 60 kleine Biogasanlagen für Gülle bauen, meint das Umweltministerium. Auch andere biogene Abfälle und Reststoffe können für die Strom- und Wärmeproduktion erschlossen werden.
In den vergangenen Jahren ist der Ausbau der energetischen Biomasse-Nutzung von der Politik stark abgebremst worden. Dem Deutschen Biomasse-Forschungszentrum in Leipzig gehen die Forschungsthemen dennoch nicht aus, auch wenn die Finanzierung schwieriger werden könnte.
Ein Kompromissvorschlag des europäischen Energiekommissars sieht vor, dass Naftogas zunächst den nicht umstrittenen Teil seiner Schulden bezahlt. Im Gegenzug soll Gasprom eine Mindestmenge Erdgas liefern, damit die Ukraine über den Winter kommt.
Am drittgrößten Fernbahnhof Berlins ist eine bewegliche Solaranlage in Betrieb gegangen. Sie schwenkt ihre Modulfläche der Sonne nach und soll so 30 Prozent mehr Strom als eine starre Anlage liefern.
In den beiden Ländern gibt es eine große Zahl von Biomethan-Anlagen und eine hohe Produktionsleistung, stellt eine Studie der Internationalen Energieagentur fest. Ein länderübergreifender Biomethan-Markt steht noch am Anfang.
Wann die Verfassungsbeschwerde gegen die Starkstromleitung durch Thüringen entschieden wird, ist noch nicht absehbar. Der Widerstand der Leitungsgegner lässt bereits erahnen, dass auch der Bau anderer geplanter Stromtrassen schwieriger und langwieriger wird als gedacht.
Die Erdgas-Pipeline Vojany-Ushgorod war einmal gebaut worden, um russisches Erdgas aus ukrainischen Transitleitungen in die Slowakei zu liefern. Dafür wurde sie nie genutzt, und jetzt dient sie dem Transport in umgekehrter Richtung.
Eine neue, grenzüberschreitende Pipeline soll es Litauen ermöglichen, Erdgas über das polnische Ferngasleitungs-Netz zu beziehen. Die beteiligten Netzbetreiber wollen dieses Projekt zu einem großen Teil mit Fördergeldern der Europäischen Union finanzieren.
Mit seiner Pilotanlage in Brandenburg produziert der Energiekonzern seit einem Jahr Wasserstoff aus Windstrom und vermarktet den Energieträger über das Erdgasnetz. Die dabei gesammelten Erfahrungen nutzt er nun schon für den Bau einer weiterentwickelten Pilotanlage in Hamburg.