Hintergrund-Berichte zu Sachsen-Anhalt

 

  • Ein Windpark für den grünen Wasserstoff

    Windpark Terrawatt klein

    Ein Windpark bei Bad Lauchstädt hat die Stromproduktion aufgenommen. Künftig soll er den Strom für die industrielle Produktion von grünem Wasserstoff liefern.

  • Länderminister fordern Bestandsschutz für ihre Beteiligungsgesetze

    Aschersleben mit Windpark klein

    Die Bundesregierung hatte es den Ländern überlassen, die Betreiber von Solar- und Windparks zu Zahlungen an Standortgemeinden zu verpflichten. Nun bereitet sie eine Gesetzesänderung vor, die tief in die schon bestehenden Landesgesetze eingreifen würde.

  • Grüner Wasserstoff: Von der Insel zum Leitungsnetz

    Windparks 08 2024 klein

    Industrieunternehmen können grünen Wasserstoff einsetzen, um Hochtemperatur-Prozesse zu dekarbonisieren. Dafür sind große Mengen des Energieträgers nötig. Um Erfurt entsteht zunächst ein Inselnetz, bei Magdeburg ein Elektrolyseur im Industriegebiet.

  • Ein Wasserstoff-Verteilnetz für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

    Windpark bei Luetzen klein

    Die künftigen Produzenten und Verbraucher von grünem Wasserstoff in den drei Ländern brauchen ein regionales Verteilnetz. Wo es entstehen kann, zeichnet sich ab. Die Finanzierung muss noch geklärt werden.

  • Milliarden-Förderung für Wasserstoff-Projekte

    Wasserstoff Leitung klein

    Bund und Länder unterstützen 23 Projekte, mit denen künftig grüner Wasserstoff erzeugt, gespeichert und transportiert werden soll. Die Europäische Kommission hatte sie zuvor als "wichtige Projekte gemeinsamen europäischen Interesses" eingestuft.

  • Sachsenenergie beteiligt Kommunen auch an bestehenden Solar- und Windparks

    EEX klein

    Der Dresdner Regionalversorger nutzt eine relativ neue Regelung in einem Bundesgesetz, um Standortkommunen freiwillig an den Stromerlösen zu beteiligen. Auch die Gewerbesteuern für die Betreibergesellschaften sollen in die Gemeindekassen fließen.

  • Fördermittel und Preissignale für grünen Wasserstoff

    EEX klein

    In den Aufbau einer zukunftsfähigen Wasserstoff-Wirtschaft fließen viele Fördermittel. Langfristig wird es notwendig sein, einen funktionierenden Markt und klare Preissignale zu entwickeln.

  • Faire Strom-Netzentgelte bringen größere Entlastungen

    Windpark mit HS Netz klein

    Die Bundesnetzagentur hat ihr Reformkonzept für faire Strom-Netzentgelte weiterentwickelt und neue Zahlen dazu veröffentlicht. Demnach soll es nun deutlich größere Entlastungen für belastete Regionen geben. Andererseits steigen auch die Umlagekosten für alle Stromkunden.

  • Solar- und Windstrom nutzen statt abregeln

    Windpark bei Weissenfels klein

    In Halle an der Saale wird überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien in einer „Power-to-Heat“-Anlage genutzt, um Fernwärme zu produzieren. Damit müssen weniger Wind- und Solarparks abgeregelt werden. Der Übertragungsnetz-Betreiber 50 Hertz baut mit Partnern eine ganze Reihe solcher Anlagen.

  • Reformkonzept für faire Strom-Netzentgelte

    Windpark bei Oschatz 3 2021 klein

    Vor allem in Nord- und Ostdeutschland hat der Ausbau erneuerbarer Energien zu besonders hohen Stromnetz-Entgelten geführt. Die Bundesnetzagentur will nun einen bundesweiten Ausgleich ermöglichen.

  • Windstrom für grünen Wasserstoff

    Windpark Bad Lauchstaedt

    Der Verein Hypos arbeitet seit zehn Jahren daran, Forschung und Praxis für grünen Wasserstoff voranzubringen. Nun geht es darum, den Markt zu entwickeln. In Bad Lauchstädt wird bereits ein größeres Praxisprojekt im Verbund eines Energiekonzerns umgesetzt.

  • Aussichten für gerechtere Strom-Netzentgelte

    Hochspannungsmasten 2020 klein

    Die Bundesnetzagentur will bis zum Jahresende einen ersten Vorschlag für die Reform der Strom-Netzentgelte vorlegen. Sie soll Stromkunden in den Ökostrom-Ausbauregionen entlasten. Sachsen-Anhalts Energieminister Willingmann hält es für möglich, dass es schon im nächsten Jahr eine Preisdämpfung gibt.

  • Bündnisgrünes Konzept für eine Braunkohlefolgen-Stiftung

    Rekultivierung Nochten 2021 klein

    Nach dem Kohleausstieg müssen die Tagebauflächen noch über Jahrzehnte rekultiviert und wieder nutzbar gemacht werden. Das bisher bestehende Finanzierungsmodell halten drei bündnisgrüne Landtagsfraktionen für riskant. Sie schlagen deshalb ein öffentliches Stiftungsmodell vor.

  • Sachsen-Anhalt will die Strom-Netzentgelte neu regeln

    Windpark bei Weissenfels klein

    Für die vielen Solar- und Windparks im Norden und Osten sind dort die regionalen Stromnetze besonders stark ausgebaut worden. Das hat zu hohen regionalen Netzentgelten geführt. Sachsen-Anhalts Energieminister hält diese Logik für falsch.

  • Verbrennungsmotor ohne Schadstoff-Ausstoß

    Wasserstoff Motor klein

    Roßlauer Wissenschaftler haben einen neuartigen Motor entwickelt, der Wasserstoff und Sauerstoff als Brennstoffe nutzt. Das Abgas enthält keine Schadstoffe mehr, sondern nur noch Wasserdampf. Der neuartige Motor gehört zu den Wasserstoff-Projekten des Förderkonsortiums Hypos.

  • Mibrag spart wieder mehr Geld für die Tagebau-Rekultivierung

    Tagebau Grossgeraet Profen 2016 klein

    Die Rekultivierungs-Rücklagen des Braunkohleförderers waren nach dem Jahr 2009 stark zusammengeschmolzen. Danach sind sie allmählich wieder angewachsen und haben zum Jahresende 2019 erstmals wieder den alten Stand erreicht.

  • Neue Projekte und Fördermittel für grünen Wasserstoff

    Windpark bei Weissenfels klein

    Linde will im Chemiepark Leuna einen großen Elektrolyseur für grünen Wasserstoff bauen. Für Leitprojekte von Industrie und Wissenschaft gibt der Bund 700 Millionen Euro. Und in Hamburg erprobt ein Wärmeversorger, ob ein Gaskraftwerk auch mit Wasserstoff funktioniert.

  • Der Verkauf des Braunkohle-Verarbeiters Romonta ist abgeschlossen

    Im Mai hatte ein Bieterkonsortium um den Energiekonzern Getec einen Kaufvertrag mit den bisherigen Romonta-Aktionären geschlossen. Nach Freigabe der Kartellbehörden wurde der Vertrag rechtswirksam.

  • Der Braunkohle-Verarbeiter Romonta soll verkauft werden

    Windpark Profen klein

    Romonta fördert Braunkohle im eigenen Tagebau und stellt daraus Montanwachs her. Dieses Geschäft will nun ein Konsortium von Bietern übernehmen, von denen bisher nur der Energiekonzern Getec bekannt ist.

  • Mibrags Mutterkonzern EPH gehört Křetínský nun fast allein

    Mibrag Schleenhain klein

    Der tschechische Energie- und Industriekonzern hat bisherige Mitaktionäre ausgezahlt. Damit ist Daniel Křetínský nun nahezu zum Alleinaktionär des Konzerns aufgestiegen, der für die ostdeutsche Braunkohle eine entscheidende Bedeutung hat.

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