Hintergrund-Berichte zu erneuerbaren Energien
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Sachsens schwieriger Weg zur Klimaneutralität
Die Bundesrepublik Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu werden. Damit der Freistaat Sachsen auf diesen Weg einschwenken kann, muss er den Ausbau erneuerbarer Energien deutlich beschleunigen.
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Reformkonzept für faire Strom-Netzentgelte
Vor allem in Nord- und Ostdeutschland hat der Ausbau erneuerbarer Energien zu besonders hohen Stromnetz-Entgelten geführt. Die Bundesnetzagentur will nun einen bundesweiten Ausgleich ermöglichen.
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Kleine Fortschritte und bessere Aussichten für Sachsens Windenergie
Mit dem Ausbau der Windenergie kommt Sachsen bisher nur langsam voran. Inzwischen gibt es allerdings Anzeichen dafür, dass sich künftig ein größeres Tempo entwickeln könnte. Bei Solarstrom gibt es jetzt schon mehr Dynamik.
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Solarstrom für das Parthebad Taucha
Bei sonnigem Sommerwetter wird ein Freibad gut besucht und braucht viel Strom. Gleichzeitig kann eine Solaranlage bei solchem Wetter auch viel Strom produzieren. Im Parthebad Taucha bringt die Energiegenossenschaft Leipzig beides nun zusammen.
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Windstrom für grünen Wasserstoff
Der Verein Hypos arbeitet seit zehn Jahren daran, Forschung und Praxis für grünen Wasserstoff voranzubringen. Nun geht es darum, den Markt zu entwickeln. In Bad Lauchstädt wird bereits ein größeres Praxisprojekt im Verbund eines Energiekonzerns umgesetzt.
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Solarstrom von der Parkhaus-Fassade
Der Logistik-Dienstleister DHL hat sein neues Parkhaus am Flughafen Leipzig-Halle mit einer anspruchsvollen Fassade ausstatten lassen. Sie bietet Abwechslung für das Auge und produziert Strom aus Sonnenlicht.
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Solarstrom-Ausbau auf Sachsens kommunalen Großstadt-Gebäuden
Bisher haben Chemnitz, Dresden und Leipzig ihre eigenen Liegenschaften eher gelegentlich mit Fotovoltaik-Anlagen ausgerüstet. Dieser Ausbau soll jetzt deutlich an Tempo gewinnen. Dabei verfolgen die drei Großstädte durchaus verschiedene Ansätze.
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„Resilienz“ für ein nachhaltiges Energiesystem
Die Forschung zu erneuerbaren Energien war bisher vor allem auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Die Energiekrise der vergangenen Monate hat nun auch den Blick auf die Widerstandskraft des künftigen Energiesystems geschärft.
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Auf Leipzigs Schulgebäuden wächst die Solarstrom-Produktion
Der Leipziger Stadtrat hatte im Oktober 2021 ein Fotovoltaik-Ausbauprogramm für kommunale Gebäude beschlossen. Ein Tochterunternehmen der Stadtwerke setzt es jetzt um. Dabei werden vor allem Schulgebäude mit Solaranlagen für die verbrauchsnahe Stromerzeugung ausgerüstet.
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Solare Prozesswärme für Industrieunternehmen in Belgien
Eine Parabolspiegel-Solaranlage liefert Hochtemperatur-Wärme für einen Verpackungsmittel-Hersteller im belgischen Turnhout. Die Sonnenenergie soll dazu beitragen, den Treibhausgas-Ausstoß des Unternehmens zu senken.
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Eine Netzentgelt-Reform soll Ökostrom-Regionen entlasten
In Regionen mit vielen Solar- und Windparks müssen derzeit besonders hohe Strom-Netzentgelte bezahlt werden. Eine Netzentgelt-Reform könnte für eine gerechtere Verteilung sorgen. Im Bundestag liegt derzeit ein Gesetzentwurf dafür.
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Bürger-Energie gemeinsam regional erzeugen und nutzen
Stromverbraucher einer Region sollen sich gemeinsam mit Strom aus eigenen Solar- und Windkraftanlagen versorgen können. Für dieses europäisch angelegte „Energy Sharing“ fehlt in Deutschland noch der nationale Rechts- und Förderrahmen. Das Bündnis Bürgerenergie hat nun ein Modell für eine staatliche Förderprämie vorgestellt.
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Sachsen und Leipzig arbeiten an Balkonsolar-Förderung
Aktualisiert-6. Der Freistaat will erneuerbare Energien und Speicher mit einem landesweiten Förderprogramm voranbringen. Dabei werden auch Balkonkraftwerke für Privatpersonen einbezogen. In Leipzig zeichneten sich zeitweise Fortschritte für das lange geplante städtische Förderprogramm ab. Doch dann wurde noch eine Nachjustierung notwendig.
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Stark wachsende Nachfrage nach Solarwärme-Großanlagen
Savosolar hat seine Anlagen für solare Fern- und Prozesswärme bisher vor allem in Finnland, Dänemark und Frankreich errichtet. Nun arbeitet das finnische Unternehmen auch in Deutschland an mehreren Projekten für Großanlagen.
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Für Biogasanlagen ist noch sehr viel Gülle da
In der landwirtschaftlichen Tierhaltung fallen große Mengen Gülle an. Der damit verbundene Treibhausgas-Ausstoß lässt sich weitgehend vermeiden, wenn der Reststoff in Biogasanlagen vergoren und energetisch genutzt wird. Doch bisher wird erst ein Drittel der Mengen auf diese Weise verwertet – und die Aussichten für einen Ausbau sind unsicher.
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Kalte Dunkelflaute als Härtetest für die Stromversorgung
Anfang Dezember konnten Solar- und Windparks wetterbedingt nur noch wenig Strom erzeugen. Gleichzeitig gab es eine Frostperiode und Strom-Defizite in Nachbarländern. Diesen Härtetest hat die deutsche Stromwirtschaft durch den Einsatz von Gas- und Kohlekraftwerken bestanden.
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Langer Anlauf zum Balkonsolar-Förderprogramm
Der Leipziger Stadtrat hatte schon im März 2021 beschlossen, die Anschaffung privater steckerfertiger Balkon-Solarstromanlagen zu fördern. Doch seitdem geht es nicht weiter voran. Andere Städte außerhalb Sachsens und zwei Bundesländer sind da schon deutlich weiter.
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Millionen Wärmepumpen im dynamischen Strommix
Die Bundesregierung und der Bundesverband Erneuerbare Energien setzen große Hoffnungen in den millionenfachen Einsatz von Wärmepumpen. Aus Klimaschutz-Gründen kommt es darauf an, mit welchem Strom sie betrieben werden. Aus Verbrauchersicht sind Preisrisiken zu beachten.
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Der Kupferplatten-Strommarkt behindert die Dekarbonisierung
Im deutschen Stromnetz gibt es große regionale Ungleichgewichte und Engpässe. Sie stehen im Widerspruch zum Strom-Großhandel, der zentral und auf fossile Kraftwerke ausgerichtet ist. Um mehr erneuerbare Energien zu ermöglichen, fordern die Deutsche Umwelthilfe und das Forum für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft eine Reform des Strommarktes.
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Sonne, Wind und Speicher liefern Prozesswärme für die Industrie
Industrieunternehmen nutzen bisher vor allem fossile Energieträger, um Prozesswärme für ihre Produktionsverfahren zu erzeugen. Auf dem Weg zur Klimaneutralität werden sie mehr erneuerbare Energien und eigene Abwärme anwenden müssen. Die technischen Lösungen und Konzepte dafür stehen vor dem Sprung aus der Forschung in die Praxis.
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