Hintergrund-Berichte zu Sachsen-Anhalt

 

  • Solar- und Windstrom nutzen statt abregeln

    Windpark bei Weissenfels klein

    In Halle an der Saale wird überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien in einer „Power-to-Heat“-Anlage genutzt, um Fernwärme zu produzieren. Damit müssen weniger Wind- und Solarparks abgeregelt werden. Der Übertragungsnetz-Betreiber 50 Hertz baut mit Partnern eine ganze Reihe solcher Anlagen.

  • Reformkonzept für faire Strom-Netzentgelte

    Windpark bei Oschatz 3 2021 klein

    Vor allem in Nord- und Ostdeutschland hat der Ausbau erneuerbarer Energien zu besonders hohen Stromnetz-Entgelten geführt. Die Bundesnetzagentur will nun einen bundesweiten Ausgleich ermöglichen.

  • Windstrom für grünen Wasserstoff

    Windpark Bad Lauchstaedt

    Der Verein Hypos arbeitet seit zehn Jahren daran, Forschung und Praxis für grünen Wasserstoff voranzubringen. Nun geht es darum, den Markt zu entwickeln. In Bad Lauchstädt wird bereits ein größeres Praxisprojekt im Verbund eines Energiekonzerns umgesetzt.

  • Aussichten für gerechtere Strom-Netzentgelte

    Hochspannungsmasten 2020 klein

    Die Bundesnetzagentur will bis zum Jahresende einen ersten Vorschlag für die Reform der Strom-Netzentgelte vorlegen. Sie soll Stromkunden in den Ökostrom-Ausbauregionen entlasten. Sachsen-Anhalts Energieminister Willingmann hält es für möglich, dass es schon im nächsten Jahr eine Preisdämpfung gibt.

  • Bündnisgrünes Konzept für eine Braunkohlefolgen-Stiftung

    Rekultivierung Nochten 2021 klein

    Nach dem Kohleausstieg müssen die Tagebauflächen noch über Jahrzehnte rekultiviert und wieder nutzbar gemacht werden. Das bisher bestehende Finanzierungsmodell halten drei bündnisgrüne Landtagsfraktionen für riskant. Sie schlagen deshalb ein öffentliches Stiftungsmodell vor.

  • Sachsen-Anhalt will die Strom-Netzentgelte neu regeln

    Windpark bei Weissenfels klein

    Für die vielen Solar- und Windparks im Norden und Osten sind dort die regionalen Stromnetze besonders stark ausgebaut worden. Das hat zu hohen regionalen Netzentgelten geführt. Sachsen-Anhalts Energieminister hält diese Logik für falsch.

  • Verbrennungsmotor ohne Schadstoff-Ausstoß

    Wasserstoff Motor klein

    Roßlauer Wissenschaftler haben einen neuartigen Motor entwickelt, der Wasserstoff und Sauerstoff als Brennstoffe nutzt. Das Abgas enthält keine Schadstoffe mehr, sondern nur noch Wasserdampf. Der neuartige Motor gehört zu den Wasserstoff-Projekten des Förderkonsortiums Hypos.

  • Mibrag spart wieder mehr Geld für die Tagebau-Rekultivierung

    Tagebau Grossgeraet Profen 2016 klein

    Die Rekultivierungs-Rücklagen des Braunkohleförderers waren nach dem Jahr 2009 stark zusammengeschmolzen. Danach sind sie allmählich wieder angewachsen und haben zum Jahresende 2019 erstmals wieder den alten Stand erreicht.

  • Neue Projekte und Fördermittel für grünen Wasserstoff

    Windpark bei Weissenfels klein

    Linde will im Chemiepark Leuna einen großen Elektrolyseur für grünen Wasserstoff bauen. Für Leitprojekte von Industrie und Wissenschaft gibt der Bund 700 Millionen Euro. Und in Hamburg erprobt ein Wärmeversorger, ob ein Gaskraftwerk auch mit Wasserstoff funktioniert.

  • Der Verkauf des Braunkohle-Verarbeiters Romonta ist abgeschlossen

    Im Mai hatte ein Bieterkonsortium um den Energiekonzern Getec einen Kaufvertrag mit den bisherigen Romonta-Aktionären geschlossen. Nach Freigabe der Kartellbehörden wurde der Vertrag rechtswirksam.

  • Der Braunkohle-Verarbeiter Romonta soll verkauft werden

    Windpark Profen klein

    Romonta fördert Braunkohle im eigenen Tagebau und stellt daraus Montanwachs her. Dieses Geschäft will nun ein Konsortium von Bietern übernehmen, von denen bisher nur der Energiekonzern Getec bekannt ist.

  • Mibrags Mutterkonzern EPH gehört Křetínský nun fast allein

    Mibrag Schleenhain klein

    Der tschechische Energie- und Industriekonzern hat bisherige Mitaktionäre ausgezahlt. Damit ist Daniel Křetínský nun nahezu zum Alleinaktionär des Konzerns aufgestiegen, der für die ostdeutsche Braunkohle eine entscheidende Bedeutung hat.

  • Windstrom vom Braunkohle-Tagebau

    Windpark Profen klein

    Der Braunkohleförderer Mibrag und Getec Green Energy haben am Tagebau Profen einen Windpark gebaut. Es ist das erste konkrete Projekt für einen Strukturwandel an diesem Standort.

  • Planungsfortschritt für die Gleichstrom-Leitung Süd-Ost

    Die Bundesnetzagentur hat die Untersuchungsrahmen für die beiden ostdeutschen Abschnitte veröffentlicht. Bis zum Jahr 2025 sollen hier Erdkabel verlegt werden, die Strom nach Bayern transportieren.

  • Mibrags Millionen für die Verlustgrube Helmstedter Revier

    Der Braunkohleförderer Mibrag hat zwar die direkte Gewinnabführung an seinen tschechischen Mutterkonzern EPH zuletzt deutlich zurückgefahren, dafür aber einen viel höheren Verlustausgleich an seine neue Tochter Helmstedter Revier gezahlt. Ein Grund für die dortigen Verluste sind Stromhandels-Geschäfte, die über eine Prager EPH-Tochtergesellschaft laufen.

  • Mibrags Gesellschafter werden etwas weniger undurchsichtig

    Der Braunkohleförderer ist in ein schwer durchschaubares tschechisch-zypriotisch-luxemburgisches Firmengeflecht eingebunden, das ständigen Veränderungen unterliegt. Den größten Einfluss haben hier derzeit wahrscheinlich ein tschechischer Geschäftsmann und drei slowakische Geschäftsleute.

  • Mannheimer Biomethan-Produktion in Staßfurt gestartet

    MVV Energie hat seine dritte Biomethan-Anlage in der Magdeburger Region in Betrieb genommen. Eine vergleichbare Anlage in Klein Wanzleben übertraf im vergangenen Jahr die ursprünglich erwartete Produktionsmenge.

  • Mibrag lässt sich Braunkohle-Exporte genehmigen

    Mibrag lässt sich Braunkohle-Exporte genehmigen

    Ergänzt: Derzeit läuft der bergrechtliche Zulassungsprozess für den Hauptbetriebsplan des Mibrag-Tagebaus Profen. Dieser Plan enthält deutliche Hinweise auf die fragwürdigen Langstrecken-Transporte für Rohbraunkohle, von denen die Landesregierung Sachsen-Anhalts nichts wissen will.

  • Keine Ahnung vom Braunkohle-Export nach Tschechien

    Keine Ahnung vom Braunkohle-Export nach Tschechien

    Die Bundesregierung und die Landesregierung von Sachsen-Anhalt wollen nichts davon wissen, dass der Braunkohleförderer Mibrag den heimischen Energieträger zunehmend nach Tschechien transportiert. Möglicherweise werden diese fragwürdigen Lieferungen noch deutlich ausgeweitet, wenn das Nachbarland seinen Ausstieg aus dem Braunkohlebergbau vollzieht.

  • Umwelt- und Naturschützer kritisieren Stromtrassen-Pläne

    Die aktuelle Ausbauplanung der Übertragungsnetz-Betreiber stößt beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland auf Widerstand. Er zweifelt vor allem daran, dass die Gleichstromtrasse Südost von Sachsen-Anhalt nach Bayern notwendig sein soll.

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