Hintergrund-Berichte zu Braunkohle
Braunkohle ist in Ostdeutschland und in vielen anderen Regionen Mittel- und Osteuropas traditionell ein wichtiger heimischer Energieträger. In Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt wird er in Tagebauen abgebaut und meist in grubennahen Großkraftwerken zur Stromerzeugung genutzt. Außerdem dient er, mitunter aufbereitet zu Braunkohlestaub, in städtischen und industriellen Heizkraftwerken und Heizwerken zur Strom- und Wärmeversorgung.
Braunkohle kann in sogenannten Polygenerations-Anlagen genutzt werden, um neben Strom und Wärme auch synthetische Energieträger und Vorprodukte für die Chemieindustrie zu produzieren. Diese Technik wurde in Deutschland entwickelt, wird aber bisher nur im Ausland angewendet.
Die Förderung von Braunkohle ist mit starken Eingriffen in die Landschaft und mit Heimatverlusten für die regionale Bevölkerung verbunden. Mitunter geraten auch überregional bedeutsame Kulturstätten in Gefahr. Außerdem werden vor allem bei der Stromproduktion in Großkraftwerken große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid und des giftigen Schwermetalls Quecksilber freigesetzt.
Da Rohbraunkohle einen vergleichsweise geringen Energieinhalt hat und zur Hälfte aus Wasser besteht, gilt ihr Transport über größere Entfernungen als unwirtschaftlich und umweltschädlich. Dennoch werden neuerdings wieder Langstrecken-Transporte praktiziert.
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Vattenfalls Ingenieure wechseln nach Luxemburg
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Neuer Kraftwerksblock spart Braunkohle
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Von Sachsens Braunkohle zur Sonne Kaliforniens
Der US-amerikanische Energiekonzern NRG ist hierzulande vor allem als Investor der Braunkohlewirtschaft bekannt. Inzwischen entwickelt er auch erneuerbare Energien und betreibt nun sogar das größte solarthermische Kraftwerk der Welt.
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Kritik an EEG-Entlastung für Braunkohle-Tagebaue
Zunehmende Privilegien für Strom-Großverbraucher haben die Ökostrom-Umlage für alle anderen Verbraucher verteuert. Als besonders aberwitzigen Fall bezeichnet die Deutsche Umwelthilfe, dass auch Vattenfalls Braunkohle-Tagebaue mit hohen Summen bevorteilt werden.
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Kohlendioxid aus Rauchgas und Umgebungsluft
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Mibrag expandiert ins Helmstedter Revier
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Mibrags undurchsichtige Gesellschafter
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Weite Kohletransporte rechnen sich für Mibrag
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Lippendorfer Fernwärme für Leipzig bis 2023
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Mibrags Braunkohle auf großer Fahrt
Das Bergbauunternehmen versorgt das Kraftwerk Buschhaus in Niedersachsen mit jährlich 200.000 Tonnen Braunkohle. Im vergangenen Jahr lieferte es auch größere Mengen des fossilen Brennstoffs an das tschechische Kraftwerk Opatovice.
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Mibrags Mutter gelingt ein Gewinnsprung
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Mibrags Kohle- und Kapitalströme im Wandel
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Die stoffliche Nutzung von Braunkohle wird schwieriger
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Umweltauswirkungen der Braunkohle-Verstromung
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Streit um den „Tod aus dem Schlot“
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Neuer Boxberger Braunkohleverstromer im Dauerbetrieb
Der neue Großkraftwerks-Block von Vattenfall Europe nutzt den eingesetzten Rohstoff zu knapp 44 Prozent. Das Unternehmen könnte die Effizienz solcher Großanlagen künftig noch etwas steigern.
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Vattenfalls Ingenieure dürfen nicht an Synthesegas denken
Die bestehenden Braunkohle-Großkraftwerke des Stromproduzenten sollen in den nächsten Jahren noch etwas flexibler und effizienter werden. An der Entwicklung der Synthesegas-Kraftwerkstechnik will er sich nicht beteiligen.
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Mibrags fragwürdige Finanzströme
Das Bergbauunternehmen hat in zwei Jahren ungewöhnlich hohe Geldsummen an seine neuen tschechischen Gesellschafter ausgezahlt. Sie übersteigen inzwischen den Preis, zu dem vor drei Jahren noch das ganze Unternehmen verkauft wurde. 23/08/2012
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Synthesegas eröffnet Alternativen für die Braunkohlenutzung
Moderne Anlagentechnik macht es möglich, aus Braunkohle nicht nur Strom und Wärme zu produzieren. Über den Zwischenschritt der Synthesegas-Erzeugung lassen sich auch flüssige und gasförmige Energieträger sowie Chemieprodukte gewinnen. 17/08/2012
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Kohlendioxid fordert die Braunkohlewirtschaft heraus
Die Braunkohleverstromer RWE und Vattenfall wollen ihre größeren Projekte für die Abtrennung und Speicherung von CO2 nicht mehr umsetzen, betreiben aber bestehende Pilotanlagen weiter. Die Fortschritte beim Wirkungsgrad ihrer Großkraftwerke bleiben begrenzt, solange die dort anfallende Abwärme nicht besser genutzt wird. 06/08/2012
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