Hintergrund-Berichte zur Windkraft
-
Sachsens Wasserstoff-Strategie und Windenergie-Abstand
Der Freistaat will in acht Jahren eine Wasserstoff-Industrie mit Grundlagenforschung aufbauen. Die Strategie zielt auf grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien, bei denen eine Ausbaubremse gelockert werden soll.
-
„Brandbrief“ zum Ausbau der sächsischen Windenergie
Die Windenergie-Branche sieht bei sächsischen Kommunen eine zunehmende Verhinderungspraxis für ihre Projekte. Sie würden Bebauungspläne nutzen, um den eigentlich möglichen Bau von Windenergie-Anlagen zu vereiteln. So läuft die Energiewende beim Wind derzeit rückwärts.
-
Sachsen sucht nach Akzeptanz für Ökostrom-Projekte
Die Staatsregierung fühlt sich verpflichtet, die Wind- und Solarenergie auszubauen. Dazu braucht sie das Einverständnis der Bevölkerung. Transparentere Genehmigungsverfahren und mehr Verteilungsgerechtigkeit könnten helfen.
-
Stillstand und Rückbau bei Sachsens Windenergie
In Sachsen sind seit einem Jahr keine neuen Windenergie-Anlagen mehr gebaut worden. Stattdessen gingen einige ältere Anlagen vom Netz. Der Bau neuer Anlagen bleibt auf absehbare Zeit schwierig.
-
Fortschritt bei Sachsens Energie- und Klimapolitik
Sachsens Regierung hat das Energie- und Klimaprogramm 2021 beschlossen. Es enthält neue Ausbauziele für erneuerbare Energien und Strategien für einen wirksamen Klimaschutz. Wie sich die Ausbauziele mit einer neuen Abstandsregel für Windenergie-Anlagen vereinbaren lassen, ist allerdings noch offen.
-
Energie- und Klimapolitik kommt in Sachsens Regierungskabinett
Das neue Energie- und Klimaprogramm soll langfristig den Ausbau erneuerbarer Energien ermöglichen. Die Koalition will es demnächst im Regierungskabinett beraten. Außerdem bereitet sie neue Regelungen für Solarstrom und Windenergie vor, die eher wirken können.
-
Bundesrat will die EEG-Umlage abschmelzen
Ergänzt. Die Länderkammer kritisiert das bestehende Energiepreis-System, bei dem der Ausbau erneuerbarer Energien durch Umlagen auf den Strompreis finanziert wird. Damit würden verzerrte Preissignale für die effiziente Anwendung und Erzeugung von Strom gesetzt. Auch der Bundesrechnungshof fordert eine Reform der Energiepreise.
-
Noch keine Entlastung für Windwärme-Projekte
Das Windwärme-Projekt Nechlin konnte zeitweise eine Ausnahmeregelung nutzen, die es von den Kosten der EEG-Umlage entlastet hat. Eine Anschlussregelung gibt es bisher nicht, die Zukunft für weitere Windwärme-Projekte bleibt deshalb ungewiss.
-
Windstrom-Gelder für die Nachbar-Kommunen
Windrad-Betreiber können künftig freiwillige Vergütungen an nahe Gemeinden zahlen und sich danach von den Netzbetreibern erstatten lassen. Um die Akzeptanz der Anlagen vor Ort zu befördern, gibt es auch schon eine ganze Reihe weiterer Beteiligungsmodelle.
-
Neuer Tiefpunkt bei Sachsens Windenergie-Ausbau
Im ersten Halbjahr 2020 sind noch drei Windenergie-Anlagen auf sächsischem Boden gebaut worden, danach keine mehr. Dass die Regierungsparteien ihr Zubau-Zwischenziel für 2024 erreichen können, ist schwer vorstellbar.
-
Meine Energiethemen des Jahres 2020
Kohleausstieg für den Klimaschutz, der Umgang mit Stromtransport-Engpässen und die Arbeit am Energie- und Klimaprogramm für Sachsen: Das waren wichtige Energiethemen der vergangenen zwölf Monate. Sie sind jeweils mit langfristigen Entwicklungen und größeren Zusammenhängen verbunden.
-
Sachsens Energie- und Klimaprogramm braucht länger
Die Regierungsparteien wollten sich bis zum Jahresende neue Ziele für die Energie- und Klimapolitik setzen. Die Arbeit daran hat sich nun doch als langwieriger erwiesen. Auch die sächsische Wasserstoff-Strategie braucht noch mehr Zeit.
-
Sachsens Energieminister will die EEG-Umlage abschaffen
Die Umlage für Strom aus erneuerbaren Energien belastet Stromkunden und behindert den Einsatz von Ökostrom. Wolfram Günther schlägt nun vor, sie auf Null abzusenken. Als taugliches Instrument für die Energiewende sieht er den Preis für Kohlendioxid.
-
Arbeit am Energie- und Klimaprogramm für Sachsen
Die Regierungskoalition des Freistaats will sich neue Ziele für die Energie- und Klimapolitik der nächsten zehn Jahre setzen. In die Arbeit am neuen Energie- und Klimaprogramm sind inzwischen neun Ministerien eingebunden.
-
Die Klimaschutz-Wirkung des Kohleausstiegs
Kommentar: Bis zum Jahr 2038 sollen alle deutschen Kohlekraftwerke stillgelegt werden. Ob das den Klimaschutz voranbringt, hängt allerdings noch von weiteren Entscheidungen der Bundesregierung ab.
-
Sachsens Ökostrom-Produktion wächst auf niedrigem Niveau
Hochrechnungen zufolge haben sächsische Solar- und Windenergieanlagen im Jahr 2019 deutlich mehr Strom als zuvor ins Netz gespeist. Im bundesweiten Vergleich liegt Sachsen allerdings weit zurück. Und der Windenergie-Ausbau wird immer schwieriger.
-
Norddeutscher Vorschlag für eine regionale Strombörse
Das Institut für Weltwirtschaft Kiel schlägt eine norddeutsche Strombörse vor, um die „groteske“ Situation bei den regionalen Strompreisen zu beheben. Ein großes Strom-Überangebot und dennoch besonders hohe Preise gibt es auch in Ostdeutschland.
-
Sächsisches Energie- und Klimaprogramm bis Sommer 2020
Der bisherigen Koalitionsregierung aus CDU und SPD war es fünf Jahre lang nicht gelungen, sich auf neue Ausbauziele für erneuerbare Energien in Sachsen zu einigen. In ihrer neuen Koalition mit den Bündnisgrünen unternehmen sie nun den nächsten Versuch.
-
Nahwärme aus Windstrom
Windenergie-Anlagen können mitunter nicht mit voller Kraft laufen, weil sonst das Stromnetz überlastet wäre. Im Norden Brandenburgs wird nun erprobt, wie sich der Überschuss-Strom eines Windparks zur Wärmeerzeugung für eine Gemeinde nutzen lässt.
-
Kaum noch Windkraft-Ausbau in Sachsen
In den ersten acht Monaten des Jahres ist im Freistaat kein Windrad mehr in Betrieb gegangen. Bis Jahresende kommen nur noch wenige hinzu. Die Ursachen dafür liegen in der Landespolitik und in Widerständen vor Ort.
Seite 2 von 5