Hintergrund-Berichte zur Windkraft
-
Ein Windpark-Projekt zwischen Stadtrat und Bürgerbegehren
Im Energiepark Waldpolenz könnte ein großer Solarpark um einen Windpark ergänzt werden. Der Stadtrat von Brandis hatte das Projekt zuerst befürwortet und später abgelehnt. Nun streben die Befürworter einen Bürgerentscheid an
-
Windenergie-Ausbau und Beteiligungsgesetze
Sachsen-Anhalt baut die Windenergie deutlich schneller aus als Sachsen und Thüringen. Die beiden Nachbarländer haben es eher geschafft, Standortgemeinden finanziell an Solar- und Windparks zu beteiligen.
-
Solar- und Windstrom für Industriedampf in Leuna
Am Chemiestandort Leuna soll künftig eine neue Anlage die Stromüberschüsse aus Solar- und Windparks nutzen, um Prozessdampf zu erzeugen. Dann können hier die Gaskraftwerke heruntergefahren werden, und im Stromnetz gibt es etwas Entlastung für die Engpässe.
-
Sachsens Energiezukunft: Zwischen Waldschäden und Windenergie-Ausbau
Die sächsische Windenergie-Branche ist weiterhin von langwierigen Abläufen geprägt. Der bisherige Genehmigungsstau ist zwar schon aufgelöst. Doch bisher gehen weiter nur wenige neue Anlagen ans Netz.
-
Länderminister erreichen Bestandsschutz für ihre Beteiligungsgesetze
Die Bundesländer können die Betreiber von Solar- und Windparks weiterhin zu Zahlungen an Standortgemeinden verpflichten, die sie für angemessen halten. Dass diese Pflichtabgabe nachträglich durch ein Bundesgesetz gedeckelt wird, konnten die Länder-Energieminister jetzt abwenden.
-
Ein Windpark für den grünen Wasserstoff
Ein Windpark bei Bad Lauchstädt hat die Stromproduktion aufgenommen. Künftig soll er den Strom für die industrielle Produktion von grünem Wasserstoff liefern.
-
Länderminister fordern Bestandsschutz für ihre Beteiligungsgesetze
Die Bundesregierung hatte es den Ländern überlassen, die Betreiber von Solar- und Windparks zu Zahlungen an Standortgemeinden zu verpflichten. Nun bereitet sie eine Gesetzesänderung vor, die tief in die schon bestehenden Landesgesetze eingreifen würde.
-
Was Sachsens Parteien in der Energiepolitik wollen
Die Landtagswahl in Sachsen stellt die Weichen für die weitere Energiepolitik. In ihren Wahlprogrammen setzen sich die Parteien unterschiedlich stark für Klimaschutz und erneuerbare Energien ein. Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit werden wichtiger. Die AfD spielt eine Sonderrolle.
-
Noch kein starker Windenergie-Ausbau in Sachsen
Die Landesregierung hatte sich im Jahr 2019 vorgenommen, die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien kräftig auszubauen. Die Windenergie konnte die Erwartungen bisher nicht erfüllen. Die Solarenergie hat dagegen überrascht.
-
Windstrom-Gelder für Gemeinden in Thüringen und im Saarland
Beide Bundesländer haben Landesgesetze beschlossen, die Betreiber von Windparks zu Zahlungen an die Standortgemeinden verpflichten. Im Saarland gilt das auch für Solarpark-Betreiber. Ähnliche Gesetze gibt es bereits in anderen Bundesländern.
-
Sachsenenergie beteiligt Kommunen auch an bestehenden Solar- und Windparks
Der Dresdner Regionalversorger nutzt eine relativ neue Regelung in einem Bundesgesetz, um Standortkommunen freiwillig an den Stromerlösen zu beteiligen. Auch die Gewerbesteuern für die Betreibergesellschaften sollen in die Gemeindekassen fließen.
-
Klimaschutz: Chancen und Risiken für Sachsens Wirtschaft
Sächsische Unternehmen verfolgen mitunter ehrgeizige Klimaschutz-Ziele, die über die politischen Vorgaben hinausgehen. Größere Risiken erkennen sie dagegen in der Energie-Versorgungssicherheit und in übermäßiger Bürokratie.
-
Wind- und Solarstrom-Gelder für Sachsens Gemeinden
Der sächsische Landtag hat ein Gesetz zur Ertragsbeteiligung von Kommunen an neuen Windenergie- und Fotovoltaik-Freiflächenanlagen beschlossen. Pro Anlage und Jahr können künftig mehrere zehntausend Euro in die Kassen der Standortgemeinden fließen.
-
Geld aus Sonne und Wind für die Gemeindekasse
Die Betreiber von Solar- und Windparks sollen die Standortgemeinden finanziell an ihren Stromerlösen beteiligen. In einem Bundesgesetz steht das nur unverbindlich. Deshalb legen Bundesländer nun eigene Landesgesetze mit verbindlichen Regelungen auf.
-
Erneuerbare Energien für grünen Stahl
Die Elbe-Stahlwerke Feralpi bauen in Riesa ein neues Walzwerk, das sie mit regional produziertem Solar- und Windstrom betreiben wollen. Doch für die notwendigen neuen Energieprojekte gibt es in den Städten und Gemeinden mehr Ablehnung als Zustimmung.
-
Solar- und Windstrom nutzen statt abregeln
In Halle an der Saale wird überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien in einer „Power-to-Heat“-Anlage genutzt, um Fernwärme zu produzieren. Damit müssen weniger Wind- und Solarparks abgeregelt werden. Der Übertragungsnetz-Betreiber 50 Hertz baut mit Partnern eine ganze Reihe solcher Anlagen.
-
Sachsens schwieriger Weg zur Klimaneutralität
Die Bundesrepublik Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu werden. Damit der Freistaat Sachsen auf diesen Weg einschwenken kann, muss er den Ausbau erneuerbarer Energien deutlich beschleunigen.
-
Kleine Fortschritte und bessere Aussichten für Sachsens Windenergie
Mit dem Ausbau der Windenergie kommt Sachsen bisher nur langsam voran. Inzwischen gibt es allerdings Anzeichen dafür, dass sich künftig ein größeres Tempo entwickeln könnte. Bei Solarstrom gibt es jetzt schon mehr Dynamik.
-
Windstrom für grünen Wasserstoff
Der Verein Hypos arbeitet seit zehn Jahren daran, Forschung und Praxis für grünen Wasserstoff voranzubringen. Nun geht es darum, den Markt zu entwickeln. In Bad Lauchstädt wird bereits ein größeres Praxisprojekt im Verbund eines Energiekonzerns umgesetzt.
-
Eine Netzentgelt-Reform soll Ökostrom-Regionen entlasten
In Regionen mit vielen Solar- und Windparks müssen derzeit besonders hohe Strom-Netzentgelte bezahlt werden. Eine Netzentgelt-Reform könnte für eine gerechtere Verteilung sorgen. Im Bundestag liegt derzeit ein Gesetzentwurf dafür.
Seite 1 von 6