Hintergrund-Berichte zur VNG-Übernahme
Der Leipziger Energiekonzern VNG Verbundnetz Gas konnte sich dank eines ausgewogenen Aktionärsmodells lange Zeit eine gewisse Eigenständigkeit bewahren. Seine regionale Verankerung ist dadurch gesichert, dass mehrere ostdeutsche Städte an ihm beteiligt sind.
Dieses Modell kam erstmals im Jahr 2002 ins Wanken, als der VNG-Großaktionär Ruhrgas vom Energiekonzern Eon übernommen wurde und sich dabei von seinen VNG-Aktien trennen musste. Der neue Großaktionär EWE ging zunächst eine Konsortialpartnerschaft mit den kommunalen Aktionären ein, versuchte dann aber, durch weitere Aktienkäufe die alleinige Mehrheit bei VNG zu erreichen. Diesen Versuch konnten die übrigen Aktionäre im Jahr 2009 zunächst noch knapp abwenden.
Doch nachdem die BASF-Tochter Wintershall ihr Geschäft neu ausgerichtet hatte, verkaufte sie auch ihre VNG-Anteile an EWE. Damit erreichte EWE im zweiten Anlauf die Aktienmehrheit bei VNG, gab sie aber schließlich im Jahr 2016 an den Energiekonzern EnBW weiter. Die folgenden Hintergrund-Berichte beschreiben diese Entwicklung weitgehend bis zum Jahr 2016.
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Extremer Gewinn-Umschwung bei Verbundnetz Gas
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Ontras: "Gesetzlich fixierter Ermittlungsweg der Verzinsungsbasis"
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Ontras erweist sich als Goldesel für Verbundnetz Gas
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EnBW löst EWE als VNG-Mehrheitsaktionär ab
Durch einen Beteiligungstausch kann der Stuttgarter Energiekonzern die Aktienmehrheit an Verbundnetz Gas erwerben, die bisher vom Oldenburger Regionalversorger EWE gehalten wird. Der Einfluss der ostdeutschen Kommunen bei dem Leipziger Erdgashändler bleibt wegen des Streits um das Erfurter Aktienpaket weiterhin gefährdet.
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Gasprom stellt seinen VNG-Anteil in die Gerüchteküche
Der russische Energiekonzern streut die zunächst halboffizielle und später teilweise bestätigte Information, dass er seinen Anteil am Leipziger Verbundnetz Gas an den Mehrheitsaktionär EWE verkauft. Damit würden die Oldenburger ihren Einfluss bei VNG weiter ausbauen – aber auch eine überraschende Wende scheint weiterhin möglich zu sein.
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Beteiligungsverkauf treibt den Gewinn bei Verbundnetz Gas
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Der Nordhäuser Anteil an Verbundnetz Gas bleibt kommunal
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Die strategische Bedeutung von Verbundnetz Gas
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Leipzig will über Aktienmehrheit bei Verbundnetz Gas verhandeln
Die stadteigene Holding LVV steht für Gespräche zur Übernahme der VNG-Aktienmehrheit bereit, falls der neue Mehrheitsaktionär EWE sich für einen Verkauf entscheiden sollte. Der Oldenburger Energiekonzern konnte sich bisher noch nicht mit den anderen Aktionären über die künftige Ausrichtung des Unternehmens einigen.
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Die Zukunft von Verbundnetz Gas wird noch verhandelt
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Bundeskartellamt erlaubt EWE die VNG-Übernahme
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EWE meldet sich als VNG-Mehrheitsaktionär an
Der Oldenburger Energiekonzern braucht noch die Zustimmung der Kartellbehörden, um die alleinige Kontrolle über den Leipziger Erdgas-Handelskonzern Verbundnetz Gas übernehmen zu können. Wie lange EWE seine Aktienmehrheit hält, hängt offenbar von den derzeitigen Verhandlungen mit den VNG-Minderheitsaktionären ab.
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VNG Norge verdoppelt die Öl- und Gasförderung
Mit einem Zukauf konnte Verbundnetz Gas seine tägliche Förderung von Erdöl und Erdgas in Skandinavien auf 4.000 Fass Öläquivalent ausbauen. Dabei entfällt der weitaus überwiegende Teil auf Rohöl der Brent-Qualität.
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VNG Norge findet wieder Erdöl und Erdgas
Die norwegische Tochtergesellschaft des ostdeutschen Erdgas-Großhändlers Verbundnetz Gas war mit einer Erkundungsbohrung in Küstengewässern erfolgreich. Eine weitere Bohrung soll nun zusätzliche Erkenntnisse über die nähere Umgebung bringen.
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Verbundnetz Gas und der besondere Klang von Wintershall
Kommentar: Das Wort „Wintershall“ hat für jemanden, der die Entwicklung des ostdeutschen Gasgroßhändlers VNG Verbundnetz Gas über längere Zeit verfolgt hat, einen besonderen Klang. Wintershall, eine Tochtergesellschaft des Chemiekonzerns BASF, gehörte zu den ersten Aktionären, als VNG im Jahr 1991 von der Treuhand privatisiert wurde.
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Wintershall verschafft EWE die Mehrheit bei VNG
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Verbundnetz Gas meistert seine Langfristverträge
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Verbundnetz Gas findet Erdöl mit Begleitgas
Bei Erkundungsbohrungen vor Norwegens Küste sind der norwegische Energiekonzern Statoil und mehrere Partnerunternehmen auf Erdöl und Begleitgas gestoßen. Zu den beteiligten Unternehmen gehört VNG Norge, das seine Ressourcen mit diesem Fund deutlich ausbauen kann.
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Verbundnetz Gas richtet den Blick auf Wasserstoff
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Verbundnetz Gas kauft Goldgas
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