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Ein Windpark-Projekt zwischen Stadtrat und Bürgerbegehren
Im Energiepark Waldpolenz könnte ein großer Solarpark um einen Windpark ergänzt werden. Der Stadtrat von Brandis hatte das Projekt zuerst befürwortet und später abgelehnt. Nun streben die Befürworter einen Bürgerentscheid an
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Solarstrom von Brandenburgs kommunalen Dächern
Im Bundesland Brandenburg soll eine Solarpflicht dazu beitragen, die Dächer kommunaler Gebäude für die Stromerzeugung aus Sonnenenergie zu erschließen. In Potsdam und Cottbus verstärkt sie eine schon bestehende Entwicklung. In der Stadt Brandenburg zeigt sich die Verwaltung eher skeptisch.
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Windenergie-Ausbau und Beteiligungsgesetze
Sachsen-Anhalt baut die Windenergie deutlich schneller aus als Sachsen und Thüringen. Die beiden Nachbarländer haben es eher geschafft, Standortgemeinden finanziell an Solar- und Windparks zu beteiligen.
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Mehr Solarstrom von Sachsens kommunalen Dächern
Korrektur. Leipzig, Dresden und Chemnitz gehen unterschiedliche Wege, um ihre stadteigenen Gebäudedächer schrittweise mit Fotovoltaik-Anlagen auszurüsten. Außerhalb der Großstädte gehen Crimmitschau und Taucha voran.
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Leipzig baut Solardächer im Megawatt-Maßstab
Ergänzt. Die Stadt setzt ein Ausbauprogramm für Sonnenstrom-Anlagen auf kommunalen Gebäuden um. Dabei hat sie nun einen jährlichen Zubau von einem Megawatt Spitzenleistung erreicht.
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Energieeffizienz als Schlüssel zur Energiewende
Eine Expertengruppe fordert langfristige politische Strategien für einen sparsameren Energieeinsatz. Die bevorstehende Bundestagswahl halten sie für richtungweisend.
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Flexible Kraftwerke für künftige Dunkelflauten
An manchen Herbst- und Wintertagen produzieren Solar- und Windparks nur noch sehr wenig Strom. In solchen Zeiten sollen künftig neue Erdgas- und Wasserstoff-Kraftwerke einspringen. Die Biogas-Branche bietet eine andere Lösung an.
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Sachsens Energiezukunft: Zwischen Waldschäden und Windenergie-Ausbau
Die sächsische Windenergie-Branche ist weiterhin von langwierigen Abläufen geprägt. Der bisherige Genehmigungsstau ist zwar schon aufgelöst. Doch bisher gehen weiter nur wenige neue Anlagen ans Netz.
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Energieminister wollen nachhaltige Biogas-Erzeugung stärken
Nach 20 Jahren läuft für viele Biogas-Anlagen die Förderung über das Erneuerbare Energien Gesetz aus. Ihre Zukunft ist ungeklärt. Die Energieminister-Konferenz hat sich nun dafür eingesetzt, nachhaltige Anlagen zu erhalten, die flexibel und systemdienlich betrieben werden.
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Länderminister erreichen Bestandsschutz für ihre Beteiligungsgesetze
Die Bundesländer können die Betreiber von Solar- und Windparks weiterhin zu Zahlungen an Standortgemeinden verpflichten, die sie für angemessen halten. Dass diese Pflichtabgabe nachträglich durch ein Bundesgesetz gedeckelt wird, konnten die Länder-Energieminister jetzt abwenden.
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Grünes Licht für das Wasserstoff-Kernnetz
Die Bundesnetzagentur hat die Planungen der Fernleitungs-Netzbetreiber für überregionale Wasserstoff-Leitungen genehmigt. Sie sollen zentrale Wasserstoff-Standorte in allen Bundesländern miteinander verbinden.
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Länderminister fordern Bestandsschutz für ihre Beteiligungsgesetze
Die Bundesregierung hatte es den Ländern überlassen, die Betreiber von Solar- und Windparks zu Zahlungen an Standortgemeinden zu verpflichten. Nun bereitet sie eine Gesetzesänderung vor, die tief in die schon bestehenden Landesgesetze eingreifen würde.
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Erneuerbare Energien für das Industrieland Sachsen
Zahlreiche sächsische Unternehmen sehen die Notwendigkeit, ihre Produktion nachhaltig zu gestalten. Sie appellieren an die Landespolitik, den Ausbau erneuerbarer Energien fortzusetzen und zu beschleunigen.
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Grüner Wasserstoff: Von der Insel zum Leitungsnetz
Industrieunternehmen können grünen Wasserstoff einsetzen, um Hochtemperatur-Prozesse zu dekarbonisieren. Dafür sind große Mengen des Energieträgers nötig. Um Erfurt entsteht zunächst ein Inselnetz, bei Magdeburg ein Elektrolyseur im Industriegebiet.
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Was Sachsens Parteien in der Energiepolitik wollen
Die Landtagswahl in Sachsen stellt die Weichen für die weitere Energiepolitik. In ihren Wahlprogrammen setzen sich die Parteien unterschiedlich stark für Klimaschutz und erneuerbare Energien ein. Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit werden wichtiger. Die AfD spielt eine Sonderrolle.
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Noch kein starker Windenergie-Ausbau in Sachsen
Die Landesregierung hatte sich im Jahr 2019 vorgenommen, die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien kräftig auszubauen. Die Windenergie konnte die Erwartungen bisher nicht erfüllen. Die Solarenergie hat dagegen überrascht.
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Milliarden-Förderung für Wasserstoff-Projekte
Bund und Länder unterstützen 23 Projekte, mit denen künftig grüner Wasserstoff erzeugt, gespeichert und transportiert werden soll. Die Europäische Kommission hatte sie zuvor als "wichtige Projekte gemeinsamen europäischen Interesses" eingestuft.
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Windstrom-Gelder für Gemeinden in Thüringen und im Saarland
Beide Bundesländer haben Landesgesetze beschlossen, die Betreiber von Windparks zu Zahlungen an die Standortgemeinden verpflichten. Im Saarland gilt das auch für Solarpark-Betreiber. Ähnliche Gesetze gibt es bereits in anderen Bundesländern.
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Erdgas soll auch in einer Versorgungskrise bezahlbar bleiben
Die Europäische Union hatte sich bei der Gas-Versorgungssicherheit lange darauf konzentriert, dass der Energieträger verfügbar sein sollte. Nach der Gaskrise des Jahres 2022 empfiehlt ihr nun der eigene Rechnungshof, mehr auf die Bezahlbarkeit zu achten.
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Klimaschutz: Chancen und Risiken für Sachsens Wirtschaft
Sächsische Unternehmen verfolgen mitunter ehrgeizige Klimaschutz-Ziele, die über die politischen Vorgaben hinausgehen. Größere Risiken erkennen sie dagegen in der Energie-Versorgungssicherheit und in übermäßiger Bürokratie.
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