Hintergrund-Berichte zu Wasserstoff
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Milliarden-Förderung für Wasserstoff-Großprojekte
Bund und Länder stellen insgesamt acht Milliarden Euro bereit, um den Aufbau einer deutschen Wasserstoff-Wirtschaft voranzubringen. Die nun ausgewählten deutschen Projekte sollen mit den Projekten anderer europäischer Länder vernetzt werden.
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Leitungen und Elektrolyseure für grünen Wasserstoff
Ein bestehendes Erdgasnetz auf Wasserstoff umzustellen, ist technisch möglich. Das haben Versuche mit einem Testfeld in Bitterfeld ergeben. Grüner Wasserstoff soll künftig im Chemiepark Leuna produziert werden. Großkonzerne arbeiten an groß angelegten Projektideen.
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Neue Projekte und Fördermittel für grünen Wasserstoff
Linde will im Chemiepark Leuna einen großen Elektrolyseur für grünen Wasserstoff bauen. Für Leitprojekte von Industrie und Wissenschaft gibt der Bund 700 Millionen Euro. Und in Hamburg erprobt ein Wärmeversorger, ob ein Gaskraftwerk auch mit Wasserstoff funktioniert.
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Sachsens Energie- und Klimaprogramm braucht länger
Die Regierungsparteien wollten sich bis zum Jahresende neue Ziele für die Energie- und Klimapolitik setzen. Die Arbeit daran hat sich nun doch als langwieriger erwiesen. Auch die sächsische Wasserstoff-Strategie braucht noch mehr Zeit.
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Milliardensummen für große Wasserstoff-Projekte
Um den Aufbau einer marktfähigen Wasserstoffwirtschaft zu befördern, stellt die Bundesregierung viel Geld bereit. Mit starkem finanziellem Rückenwind sollen auch internationale Partnerschaften für grünen Wasserstoff aufgebaut werden.
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Von der Heizöl-Ablösung bis zur Wasserstoff-Wirtschaft
In der DDR-Energiewirtschaft war Hans Sandlaß bis zum stellvertretenden Minister aufgestiegen. In seiner Autobiografie berichtet er über den flächendeckenden Einsatz von Rohbraunkohle und erste Ansätze für die Nutzung erneuerbarer Energien.
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Grüner Wasserstoff soll wirtschaftlich werden
Ein Projekt der Forschungsinitiative Hypos zielt darauf, die bisher noch hohen Kosten für die Produktion von Wasserstoff aus Ökostrom und Wasser langfristig zu senken. Es steht in einer Reihe mehrerer Hypos-Projekte, die weitgehend startbereit sind.
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Hypos entwickelt Forschungsprojekte für Wasserstoff
Der Beirat der ostdeutschen Wasserstoff-Forschungsinitiative hat dem Bundes-Forschungsministerium acht neue Projekte zur Förderung empfohlen. Sie könnten bis zur Jahresmitte an den Start gehen.
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Umkehrbare Elektrolyse liefert bedarfsgerechten Ökostrom
Eine Kombination aus Elektrolyseur und Brennstoffzelle macht es möglich, erneuerbare Energie in Form von Wasserstoff zu speichern und bei Bedarf wieder Strom zu erzeugen. Das Dresdner Unternehmen Sunfire hat solche Energiesysteme bereits an die ersten Anwender ausgeliefert.
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Die Vision einer Kohlendioxid-neutralen Gasversorgung
In der Grüngas-Initiative haben sich sieben europäische Gasinfrastruktur-Unternehmen das Ziel gestellt, bis zum Jahr 2050 eine Kohlendioxid-neutrale Gasversorgung zu erreichen. Wie weit dieser Weg noch ist, zeigen die Zahlen des ostdeutschen Ferngas-Netzbetreibers Ontras.
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Enertrag speist Wasserstoff ins Erdgasnetz
Der mit Windstrom hergestellte chemische Energieträger wird an die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy geliefert. Sie kann nun in ihrem Gasmix einen kleinen Anteil Wasserstoff ausweisen, der in den nächsten Jahren langsam steigen soll.
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Eon will Power-to-Gas weiterentwickeln
Mit seiner Pilotanlage in Brandenburg produziert der Energiekonzern seit einem Jahr Wasserstoff aus Windstrom und vermarktet den Energieträger über das Erdgasnetz. Die dabei gesammelten Erfahrungen nutzt er nun schon für den Bau einer weiterentwickelten Pilotanlage in Hamburg.
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Wind-Wasserstoff für Greenpeace-Gaskunden
Im Hybridkraftwerk Prenzlau produziert Enertrag aus Windstrom den chemischen Energieträger Wasserstoff, um ihn vor Ort zu speichern und bedarfsgerecht zu verstromen. Künftig soll dieser Wind-Wasserstoff auch ins Ferngasnetz einspeist und an die Gaskunden von Greenpeace Energy geliefert werden.
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Verbundnetz Gas richtet den Blick auf Wasserstoff
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Sachsen will Ökostrom-Speicherung fördern
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Eon speist Wasserstoff ins Erdgasnetz
Eine Pilotanlage im Brandenburger Falkenhagen nutzt Windstrom für die Elektrolyse, um Wasserstoff zu erzeugen. Dieser Energieträger wird in eine Erdgasleitung eingespeist.
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Wirtschaftliche Ökostrom-Speicherung bis 2020
Wind- und Solarstrom lässt sich prinzipiell in Form von Wasserstoff und synthetischem Methan speichern. Was derzeit noch in Pilotanlagen erprobt wird, will ein Forschungskonsortium nun auch im großen Maßstab wirtschaftlich machen.
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Neue Wege zu erneuerbarem Wasserstoff
In Leuna arbeitet Linde daran, die Produktion von biogenem Wasserstoff wettbewerbsfähig zu machen. Cottbuser Wissenschaftler optimieren die Wasserelektrolyse, und Dresdner Nachwuchsforscher wollen Algen und Bakterien nutzen, um den Schadstoff-freien Energieträger zu erzeugen.
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Neue Projekte für Wasserstoff aus Windstrom
Der Strom eines neuen Groß-Windparks bei Neubrandenburg soll künftig als Wasserstoff gespeichert und bei Bedarf wieder verstromt werden. Ein anderes Projekt in Falkenberg zielt darauf, Wind-Wasserstoff direkt ins Ferngasnetz einzuspeisen. 18/11/2011
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Spitzenlast-Strom aus Wind, Wasserstoff und Biogas
Der Windkraft-Spezialist Enertrag hat mit drei Partnern aus der Energie- und Verkehrswirtschaft ein Hybridkraftwerk gebaut. Es soll drei Energiequellen vereinigen, um bedarfsgerecht Strom zu erzeugen und Wasserstoff als Kraftstoff zu liefern. 07-09/11/2011
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