Hintergrund-Berichte zu Russland


  • Gastransport im Umkehrbetrieb für die Ukraine

    Normalerweise dienen die ukrainisch-slowakischen Grenzübergangs-Verbindungen dazu, russisches Erdgas von Osten nach Westen zu transportieren. Weil dieses Erdgas nun aber für die Ukraine zu teuer geworden ist, sollen auch Transporte in umgekehrter Richtung möglich werden.

  • RWE liefert Erdgas über Polen in die Ukraine

    Der deutsche Energiekonzern nutzt den Umkehrbetrieb einer ukrainisch-polnischen Ferngasverbindung, um die ukrainische Gasgesellschaft Naftogas mit Erdgas zu versorgen. Wenn auch ein Umkehrbetrieb an der slowakischen Grenze möglich wird, will RWE die Liefermengen deutlich erhöhen.

  • Gasproms enorme Preiserhöhung für die Ukraine

    Gasproms enorme Preiserhöhung für die Ukraine

    Ab dem laufenden Monat April will der halbstaatliche russische Energiekonzern dem Nachbarland einen fast doppelt so hohen Erdgaspreis wie bisher berechnen. Die ukrainische Regierung spricht von „Gas-Aggression“ und besteht auf dem zuletzt gültigen Preis.

  • Saipem soll Südstroms erste Röhre legen

    Das Konsortium South Stream Transport hat einen zwei Milliarden Euro schweren Auftrag für das Verlegen des ersten Pipelinestrangs vergeben. Auch die Stahlrohr-Lieferanten für die zweite Röhre stehen fest.

  • Hohe Abschreibungen schmälern Lukoils Gewinn

    Wachsende Einnahmen aus der Erdöl-und Erdgasförderung sowie aus der Kraftstoffproduktion ließen zwar den Umsatz des russischen Energiekonzerns wachsen. Doch dem standen hohe Abschreibungen für mehrere Förderprojekte und Tochtergesellschaften gegenüber.

  • Europäisches Geld für Gas vom Kaspischen Meer

    Ein Kredit der Europäischen Entwicklungsbank hilft dem russischen Energiekonzern Lukoil, ein Erdgasprojekt im Kaspischen Meer auszubauen. In einigen Jahren könnte von dort sogar Erdgas durch einen südlichen Korridor nach Europa strömen.

  • Südstrom will im Herbst die ersten Rohre wässern

    Das Konsortium für den Bau einer Erdgasleitung von Russland durch das Schwarze Meer nach Südosteuropa hat Stahlrohre für die erste von vier Röhren bestellt. Sie soll ab dem kommenden Herbst verlegt werden und zum Jahresende 2015 in Betrieb gehen.

  • Gasprom wird zweitgrößter deutscher Erdgashändler

    Der russische Energiekonzern kann das Gashandels- und Speichergeschäft von Wintershall übernehmen. Im Gegenzug baut die BASF-Tochter  ihre Öl- und Gasförderung in Russland weiter aus.

  • Ukraine gewinnt Atempause beim Erdgaspreis

    Der russische Erdgas-Produzent Gasprom senkt den bisher hohen Preis für Lieferungen in die Ukraine während der ersten drei Monate des Jahres 2014 deutlich ab. Für die Zeit danach muss der Preis wieder neu ausgehandelt werden – auf der Grundlage eines umstrittenen Vertrages von 2009.

  • Rosneft und Nowatek dürfen Flüssigerdgas exportieren

    Bisher hatte der Energiekonzern Gasprom das russische Monopol auf Erdgasexporte. Ein neues Gesetz erlaubt es nun auch anderen Unternehmen unter bestimmten Bedingungen, verflüssigtes Erdgas per Tankschiff ins Ausland zu liefern.

  • Flüssigerdgas für Kaliningrad

    Um die russische Ostsee-Exklave auch mit Erdgas per Tankschiff beliefern zu können, will Gasprom dort ein LNG-Terminal bauen. Das Flüssigerdgas soll künftig aus einem eigenen Werk an der Ostseeküste kommen.

  • Durch Nord Stream kann mehr Erdgas strömen

    Die beiden Anbindungsleitungen der Ostseepipeline Nord Stream waren bisher nur teilweise verfügbar und haben daher die Transportleistung des gesamten Systems eingeschränkt. Nun kann zumindest die westwärts führende Nordeuropäische Erdgasleitung vollständig genutzt werden.

  • Russland erprobt Spezialsystem für Ökostrom-Vergütung

    Russland erprobt Spezialsystem für Ökostrom-Vergütung

    Der Betreiber des russischen Strom-Großmarktes hatte Projekte für Solar-, Wind- und Wasserkraft ausgeschrieben. Dabei wurde nur ein Teil der vorgesehenen Kraftwerksleistung vergeben.

  • Stromversorgungs-Inseln für russische Gewerbeparks

    In Noginsk bei Moskau hat die Schweizer Dega-Gruppe einen Gewerbepark mit einer Insel-Stromversorgung aufgebaut. Diese Kraftwerksanlagen bringt der Immobilienentwickler jetzt in eine Partnerschaft mit dem deutschen Energiekonzern Eon ein.

  • Gasprom verzichtet auf halbe Opal-Transportleistung

    Die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung Opal transportiert russisches Erdgas ins bestehende deutsche Pipelinesystem und nach Tschechien. Doch Gasprom und seine deutschen Partner können ihre Transportleistung nur zur Hälfte nutzen, weil Gasprom eine Auflage der Europäischen Kommission nicht erfüllt.

  • Gasprom kann die Erdgasleitung Opal nicht auslasten

    Gasprom kann die Erdgasleitung Opal nicht auslasten

    Die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung wird nur mit halber Transportleistung betrieben, weil der Zugang für mögliche Wettbewerber freigehalten werden muss. Nach Angaben des russischen Energiekonzerns gibt es aber keine anderen Transport-Interessenten.

  • Gasprom rechnet mit mehr Exporten ins „ferne Ausland“

    Gasprom rechnet mit mehr Exporten ins „ferne Ausland“

    Nach Deutschland liefert der russische Energiekonzern eine konstante Erdgasmenge von 34 Milliarden Kubikmetern. Über die Preisanpassungen für das laufende Jahr verhandelt er noch mit seinen europäischen Partnern.

  • Dezentrale Energie für Metros Märkte

    Der Energiekonzern Eon will an deutschen und russischen Selbstbedienungs-Großhandelsmärkten gasbetriebene Blockheiz-Kraftwerke bauen. Das Handelsunternehmen Metro senkt damit Energiekosten und Kohlendioxid-Ausstoß.

  • Gasprom plant neue Erdgasleitung in die Slowakei

    Die Gastransport-Magistrale Jamal-Europa soll um ein Teilstück ergänzt werden, das von Belarus über Polen in die Slowakei führt. Damit würden Gasprom und seine Kunden in Mittel- und Westeuropa weniger abhängig von ukrainischen Transitleitungen.

  • Lukoil baut ein Kraftwerk für Erdöl-Begleitgas

    Der Brennstoff fällt bei der Erdölförderung des russischen Konzerns im Kaspischen Meer als Nebenprodukt an. Bis 2015 will Lukoil das bisher oft abgefackelte Begleitgas fast vollständig nutzbar machen.

Mit notwendigen Cookies funktioniert diese Webseite am besten. Ganz ohne Cookies klappt nicht alles.