GE General Electric und Prowind bauen im Nordosten des Landes vier Windparks mit insgesamt 300 Megawatt Spitzenleistung. Ein noch größeres Windkraft-Projekt setzt der tschechische Stromkonzern CEZ mit GE-Anlagen in der Region Constanta um. 12/08/2011
Die russische Regierung hat ein sehr spezielles Vergütungssystem geschaffen, um die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien voranzubringen. Nachdem es bisher vor allem den Bau großer Solarparks befördert hat, gibt es nun auch bessere Aussichten für große Windparks.
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In den ersten acht Monaten des Jahres ist im Freistaat kein Windrad mehr in Betrieb gegangen. Bis Jahresende kommen nur noch wenige hinzu. Die Ursachen dafür liegen in der Landespolitik und in Widerständen vor Ort.
Seit Jahresanfang wurden hier wieder nur wenige Windräder errichtet. Im Vergleich mit anderen Bundesländern fällt Sachsen daher weiter zurück.
Enge gesetzliche Rahmenbedingungen und eine begrenzte Akzeptanz in der Bevölkerung bremsen die sächsische Ökostrom-Produktion. Die Regierungskoalition aus CDU und SPD konnte sich nicht auf ein neues Ausbauziel einigen.
Der US-amerikanische Technologiekonzern GE General Electric liefert drei Windturbinen an den polnischen Windpark-Entwickler KSM Energia. Sie verfügen über eine elektrische Leistung von jeweils 2,5 Megawatt. 26/04/2011
Der Bundesverband Windenergie berichtet über Mechanismen der sächsischen Innenpolitik, die verhindern, dass alte Windräder durch moderne Anlagen ersetzt werden können. Eine Änderung dieses Zustands verspricht sich der Landesverband Sachsen von den Energiewende-Befürwortern der SPD.
In Polen entstehen derzeit neue Strukturen in der Stromwirtschaft und neue Windparks. In Ungarn wächst die Stromproduktion aus Biomasse. Die Erdgas- und Erdöl- Gesellschaft MOL steht zwischen zwei konkurrierenden Pipeline-Projekten. 11/2006
Wissenschaftler haben ein Konzept dafür vorgelegt, wie die deutsche Energieversorgung vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden kann. Damit würde das System Kohlendioxid-neutral. Bei der Umstellung fallen zunächst höhere Kosten an, doch später locken große Kostenvorteile. 10/2010
Windenergie-Anlagen können mitunter nicht mit voller Kraft laufen, weil sonst das Stromnetz überlastet wäre. Im Norden Brandenburgs wird nun erprobt, wie sich der Überschuss-Strom eines Windparks zur Wärmeerzeugung für eine Gemeinde nutzen lässt.
Der Strom eines neuen Groß-Windparks bei Neubrandenburg soll künftig als Wasserstoff gespeichert und bei Bedarf wieder verstromt werden. Ein anderes Projekt in Falkenberg zielt darauf, Wind-Wasserstoff direkt ins Ferngasnetz einzuspeisen. 18/11/2011
Bisher wurde Strom aus erneuerbaren Energien in unserem östlichen Nachbarland über ein begrenzt wirksames Zertifikatesystem gefördert. Nun sollen die Einspeisevergütungen überwiegend durch jährliche Auktionen ermittelt werden, nur für Mikroanlagen gelten feste Sätze.
Bei der Rekultivierung des Tagebaus Profen wollen Mibrag und Getec in den nächsten 20 Jahren einen Energiepark mit Solar- und Windparks, Stromspeichern und Öko-Heizwerken aufbauen. Zu den Projektideen gehört auch die stoffliche Verwertung von Braunkohle.
Der tschechische Stromkonzern CEZ und der US-amerikanische Technikkonzern General Electric haben in der rumänischen Region Constanta den größten Festland-Windpark Europas gebaut. In Rumänien und Polen verfolgen sie weitere Wind-Großprojekte.
Die Ökostrom-Tochtergesellschaft des RWE-Konzerns baut neue Windkraftanlagen bei Gdansk und Poznan. Durch die weit fortgeschrittene Parlamentsarbeit am ersten polnischen Ökostrom-Einspeisegesetz gibt es bis Jahresende ausreichend Investitionssicherheit.
Das Tochterunternehmen des RWE-Konzerns betreibt inzwischen sechs polnische Festland-Windparks. Große Windkraft-Projekte im Land verfolgen auch andere ausländische Unternehmen, einheimische Kraftwerksbetreiber kaufen sich mitunter ein.
Der Freistaat will sich neue Ziele für den langfristigen Ausbau der Ökostrom-Produktion setzen. Dazu holt er nun mit einem Online-Beteiligungsverfahren die Meinungen der Bürgerinnen ein.
Beim Ausbau der sächsischen Windkraft scheint die Stagnation der vergangenen Jahre zunächst überwunden zu sein. Doch die bisher wirksame „Verhinderungspolitik“ bremst die Branche offenbar weiterhin.
Der Freistaat bereitet ein Förderprogramm für Betreiber von Ökostrom-Kraftwerken vor, die Stromspeicher anschaffen und das Netz entlasten. In Freiberg und Dresden wird erforscht, wie sich Braunkohlestrom zur Wasserstoffproduktion nutzen lässt.
Höhenbeschränkungen für moderne Anlagen und fehlende Bauflächen bremsen die Windkraft in Sachsen. Zwar wird die Regionalplanung ab 2018 wohl größere Vorrang- und Eignungsflächen ausweisen. Doch die politischen Vorgaben dafür sind konservativ und gelten über große Zeiträume.
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