Tschechien

  • Alternativen zum Erdgas-Engpass

    gasprom_stop_kleinDer russisch-ukrainische Gasstreit hat zu einem Lieferstopp für russisches Erdgas auf dem ukrainischen Transitweg nach Europa geführt. Während es in mehreren ost- und mitteleuropäischen Ländern zu Engpässen bei der Gasversorgung kam, konnten deutsche Versorger auf andere Lieferanten und auf ihre Untergrund-Speicher zurückgreifen. 01/2009
  • Auf Opals Transitstrecke strömt Erdgas weiter nur mit halber Kraft

    Die Bundesnetzagentur und die Betreiber der Ostseepipeline-Anschlussleitung hatten mit einem Vergleichsvertrag versucht, die regulatorische Teilblockade der Transitstrecke zu lösen. Dieser Versuch ist nun an der fehlenden Zustimmung der Europäischen Kommission gescheitert.

  • Chinesische Partner für die Käufer der ostdeutschen Braunkohle

    Chinesische Partner für die Käufer der ostdeutschen Braunkohle

    Ergänzt. Über die tschechische Holding EPH kontrolliert die tschechisch-slowakische Finanzinvestoren-Gruppe JTFG den ostdeutschen Braunkohleförderer Mibrag und gehört zu den Käufern von Vattenfalls Braunkohlegeschäft. Nun hat JTFG strategische Partnerschaften mit einem Großunternehmen und zwei Banken aus China vereinbart.

  • Der Braunkohle-Eigentümer EPH wird wieder tschecho-slowakisch

    Kraftwerk Schkopau 2013 klein

    Der tschechische Milliardär Daniel Křetínský hatte sich zuletzt beim Energie- und Industriekonzern EPH fast als Alleineigentümer etabliert. Nun holt er seinen slowakischen Geschäftspartner Patrik Tkáč als Großaktionär zu dem Konzern zurück, der die ostdeutsche Braunkohle-Wirtschaft weitgehend kontrolliert.

  • Der Braunkohle-Übernehmer EPH wächst kräftig

    Der Braunkohle-Übernehmer EPH wächst kräftig

    Energetický a průmyslový holding hat im vergangenen Geschäftsjahr 2015 seinen Umsatz und Ebitda-Gewinn kräftig gesteigert. Nähere Informationen dazu will der tschechische Konzern, der wohl demnächst Vattenfalls Braunkohlegeschäft übernehmen kann, in einigen Tagen veröffentlichen.

  • Die neuen Strukturen beim Mutterkonzern der Ost-Braunkohle

    KW Lippendorf klein

    Vor einem Jahr hatten Daniel Křetínský und Patrik Tkáč die Besitzverhältnisse bei dem tschechisch-slowakischen Energie- und Industriekonzern EPH Energetický a prùmyslový holding neu geordnet. Nun gibt es neue Erkenntnisse darüber, welche weitverzweigten Gesellschafterstrukturen Tkáč für seinen Anteil aufgebaut hat.

  • Durch Nord Stream kann mehr Erdgas strömen

    Die beiden Anbindungsleitungen der Ostseepipeline Nord Stream waren bisher nur teilweise verfügbar und haben daher die Transportleistung des gesamten Systems eingeschränkt. Nun kann zumindest die westwärts führende Nordeuropäische Erdgasleitung vollständig genutzt werden.

  • ECC gewinnt PXE und verliert APX-Endex

    ECC gewinnt PXE und verliert APX-Endex

    Das Leipziger Clearinghaus ECC übernimmt die Abwicklung und Besicherung für Strom-Termingeschäfte, die an der Prager Energiebörse PXE abgeschlossen werden. Die niederländische Partnerbörse APX-Endex dagegen verabschiedet sich aus der bisherigen Clearingkooperation.

  • Eon ebnet EPH den Weg nach Italien

    Die tschechische Energetický a Prùmyslový Holding übernimmt sieben italienische Kraftwerke von dem deutschen Energiekonzern. Auch in Deutschland könnte sie demnächst möglicherweise ihre Expansion fortsetzen.

  • EPH verbucht hohe Wertzuwächse für fossile Kraftwerke

    EPH verbucht hohe Wertzuwächse für fossile Kraftwerke

    Ergänzt-2. Energetický a průmyslový holding hat im vergangenen Geschäftsjahr 2015 mehrere Gas- und Kohlekraftwerke in Ungarn und Italien zu günstigen Preisen übernommen und sie danach deutlich höher bewertet. Damit kann der tschechische Konzern nun einen starken Anstieg des Gewinns ausweisen – die darauf gezahlten Steuern wuchsen dagegen deutlich schwächer.

  • EU-Kommission beschuldigt Gasprom des Monopol-Missbrauchs

    Der russische Energiekonzern soll eine umfassende Strategie zur Abschottung der mittel- und osteuropäischen Erdgasmärkte verfolgen, um überhöhte Preise für seine Lieferungen verlangen zu können. Zu diesem vorläufigen Ergebnis kam die Europäische Kommission in einem Prüfverfahren, das seit zweieinhalb Jahren läuft.

  • Gasprom verzichtet auf halbe Opal-Transportleistung

    Die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung Opal transportiert russisches Erdgas ins bestehende deutsche Pipelinesystem und nach Tschechien. Doch Gasprom und seine deutschen Partner können ihre Transportleistung nur zur Hälfte nutzen, weil Gasprom eine Auflage der Europäischen Kommission nicht erfüllt.

  • Geld verdienen mit negativen Strompreisen

    Strommasten Roehrsdorf klein

    Windparks erzeugen mitunter auch dann viel Strom, wenn es eigentlich nur wenig Bedarf dafür gibt. Dann entstehen an der Strombörse niedrige und sogar negative Preise, deren Vor- und Nachteile sehr unterschiedlich verteilt sind.

  • Große Transportpläne für Mibrags Braunkohle

    Große Transportpläne für Mibrags Braunkohle

    Das Bergbauunternehmen transportiert zunehmend Braunkohle über längere Strecken nach Tschechien und Niedersachsen. Fragen zum damit verbundenen wirtschaftlichen Aufwand und Kohlendioxid-Ausstoß beantwortet es nicht.

  • Kein klares Bild bei Mibrags Mutter

    EP Energy, die tschechische Muttergesellschaft des ostdeutschen Braunkohleförderers Mibrag, verbuchte zuletzt einen Gewinnrückgang. Doch die Jahresergebnisse des von Finanzinvestoren aufgebauten Energiekonzerns sind eigentlich schwer miteinander zu vergleichen.

  • Keine Ahnung vom Braunkohle-Export nach Tschechien

    Keine Ahnung vom Braunkohle-Export nach Tschechien

    Die Bundesregierung und die Landesregierung von Sachsen-Anhalt wollen nichts davon wissen, dass der Braunkohleförderer Mibrag den heimischen Energieträger zunehmend nach Tschechien transportiert. Möglicherweise werden diese fragwürdigen Lieferungen noch deutlich ausgeweitet, wenn das Nachbarland seinen Ausstieg aus dem Braunkohlebergbau vollzieht.

  • Komplizierte Strukturen für die Lausitzer Braunkohle

    Die umstrittenen tschechisch-britischen Neueigentümer von Vattenfalls Braunkohlegeschäft verwalten ihre Anteile über mehrere Zweckgesellschaften in drei Ländern. Unklar bleibt, wozu dabei das Steuerparadies Zypern eingebunden wurde, und welche Rolle der tschechische Milliardär Kellner wirklich spielt.

  • Mibrag lässt sich Braunkohle-Exporte genehmigen

    Mibrag lässt sich Braunkohle-Exporte genehmigen

    Ergänzt: Derzeit läuft der bergrechtliche Zulassungsprozess für den Hauptbetriebsplan des Mibrag-Tagebaus Profen. Dieser Plan enthält deutliche Hinweise auf die fragwürdigen Langstrecken-Transporte für Rohbraunkohle, von denen die Landesregierung Sachsen-Anhalts nichts wissen will.

  • Mibrag verspricht ein Ende der Braunkohle-Exporte

    Der Braunkohleförderer transportiert den heimischen Brennstoff zunehmend über lange Strecken nach Niedersachsen und Tschechien. Zumindest die Auslandslieferungen sollen nun wohl zum Jahresende eingestellt werden.

  • Mibrag-Gesellschafter kauft sich beim Kraftwerk Schkopau ein

    EP Energy hat nach der vollständigen Übernahme des Braunkohleförderers nun auch Anteile an einem der belieferten Kraftwerke übernommen. Bei Mibrag fällt auf, dass das bisher profitable Unternehmen zuletzt tiefrote Zahlen schrieb und dennoch hohe Summen an seine Gesellschafter überwies. 19/07/2012

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