Stromnetz-Ausbau
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Ostdeutscher Ökostrom für den Export
In der Regelzone von 50 Hertz werden steigende Strommengen aus erneuerbaren Energien produziert. Dabei liefern wahrscheinlich auch die Braunkohle- und Gaskraftwerke weiter soviel Strom, dass sie den Bedarf der Region fast vollständig decken können.
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Phasenschieber ermöglichen mehr planbare Stromtransporte
Übertragungs-Netzbetreiber aus Ostdeutschland, Polen und Tschechien bauen derzeit ein System von Phasenschieber-Transformatoren an ihren Grenzkuppel-Leitungen auf. Damit wollen sie ungeplante Ringflüsse vermindern und so mehr planbare Transportmöglichkeiten erschließen.
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Phasenschieber regeln grenzüberschreitende Stromflüsse
Deutscher Windstrom fließt zunehmend unkontrolliert in die tschechischen und polnischen Übertragungsnetze und gefährdet dort die Netzstabilität. Um die grenzüberschreitenden Stromflüsse besser kontrollieren zu können, rüsten die Netzbetreiber ihre Umspannwerke nun mit Phasenschieber-Transformatoren aus.
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Planungsfortschritt für die Gleichstrom-Leitung Süd-Ost
Die Bundesnetzagentur hat die Untersuchungsrahmen für die beiden ostdeutschen Abschnitte veröffentlicht. Bis zum Jahr 2025 sollen hier Erdkabel verlegt werden, die Strom nach Bayern transportieren.
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Reformkonzept für faire Strom-Netzentgelte
Vor allem in Nord- und Ostdeutschland hat der Ausbau erneuerbarer Energien zu besonders hohen Stromnetz-Entgelten geführt. Die Bundesnetzagentur will nun einen bundesweiten Ausgleich ermöglichen.
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Späte Nicht-Entscheidung über die Südwest-Kuppelleitung
Ergänzt: Im November 2013 war beim Bundes-Verfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde gegen die Thüringer Höchstspannungsleitung eingereicht worden. Nun hat das höchste deutsche Gericht ohne Begründung und öffentliche Mitteilung beschlossen, dass es darüber nicht entscheiden wird.
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Spitzenbelastungen bei Strom-Netzentgelten sind vermeidbar
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Strom-Großverbraucher sparen hunderte Millionen Euro
Unternehmen, die besonders viel Strom verbrauchen, müssen seit 2011 keine Netzentgelte mehr zahlen. Bis März hatte die Bundesnetzagentur Entlastungen von insgesamt 121 Mio. Euro genehmigt, sie erwartet aber noch einen deutlichen Anstieg. 25/04/2012
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Stromversorgung: „Bisher haben wir alles im Griff“
Interview mit Dr. Adolf Schweer, technischer Geschäftsführer der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH, beim Sicherheitssymposium von Enviam und Technischem Hilfswerk in Leipzig.
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Strukturwandel durch Ökostrom
Das Stromnetz des Regionalversorgers Enviam ist einmal dafür geschaffen worden, Strom aus wenigen Großkraftwerken an die Abnehmer zu verteilen. Jetzt muss es ausgebaut werden, damit es den Strom aus vielen verstreuten Öko-Kraftwerken aufnehmen und zu den Verbrauchern transportieren kann. 29/08/2011
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Stürmisches Wachstum der Ökostrom-Einspeisung
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Südwest-Kuppelleitung im Testbetrieb
Korrigiert. Der dritte Abschnitt der Höchstspannungs-Leitung von Ostdeutschland nach Bayern hat teilweise den Testbetrieb aufgenommen. Damit können die Übertragungsnetz-Betreiber 50Hertz und Tennet im Winter zeitweise eine zusätzliche Übertragungsleistung von 2.400 Megawatt nutzen.
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Thüringen wehrt sich gegen neue Stromtrassen-Pläne
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Überraschung im Übertragungsnetz
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Umwelt- und Naturschützer kritisieren Stromtrassen-Pläne
Die aktuelle Ausbauplanung der Übertragungsnetz-Betreiber stößt beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland auf Widerstand. Er zweifelt vor allem daran, dass die Gleichstromtrasse Südost von Sachsen-Anhalt nach Bayern notwendig sein soll.
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Verstärkung für die Starkstrom-Trasse Pulgar – Vieselbach
Die Höchstspannungs-Leitung soll mit neuen Masten und mehr Leiterseilen ausgerüstet werden, um mehr Strom aus dem Raum Leipzig nach Süden und Westen transportieren zu können. Für drei der vier Abschnitte gibt es demnächst öffentliche Antragskonferenzen.
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Von der Heizöl-Ablösung bis zur Wasserstoff-Wirtschaft
In der DDR-Energiewirtschaft war Hans Sandlaß bis zum stellvertretenden Minister aufgestiegen. In seiner Autobiografie berichtet er über den flächendeckenden Einsatz von Rohbraunkohle und erste Ansätze für die Nutzung erneuerbarer Energien.
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Weiter hohe Kosten für die Stromnetz-Stabilisierung
Redispatch, Reservekraftwerke und Countertrading ermöglichen den virtuellen Stromtransport über Leitungsengpässe. Dazu kommt das Einspeisemanagement für Ökostrom und Kraftwärme-Kopplung. Das alles bezahlen die Stromkunden für das Jahr 2018 mit 1,44 Milliarden Euro.
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Weiterer Ausbau der Strom-Übertragungsnetze beschlossen
Im Bundesbedarfsplan werden die Projekte für den Ausbau der überregionalen Höchstspannungs-Stromnetze gesetzlich festgelegt. Der Bundestag hat nun eine milliardenschwere Liste der Projekte bestimmt, die bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden sollen.
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