Russland

  • Alternativen zum Erdgas-Engpass

    gasprom_stop_kleinDer russisch-ukrainische Gasstreit hat zu einem Lieferstopp für russisches Erdgas auf dem ukrainischen Transitweg nach Europa geführt. Während es in mehreren ost- und mitteleuropäischen Ländern zu Engpässen bei der Gasversorgung kam, konnten deutsche Versorger auf andere Lieferanten und auf ihre Untergrund-Speicher zurückgreifen. 01/2009
  • Auf Opals Transitstrecke strömt Erdgas weiter nur mit halber Kraft

    Die Bundesnetzagentur und die Betreiber der Ostseepipeline-Anschlussleitung hatten mit einem Vergleichsvertrag versucht, die regulatorische Teilblockade der Transitstrecke zu lösen. Dieser Versuch ist nun an der fehlenden Zustimmung der Europäischen Kommission gescheitert.

  • Baupfusch an russischem Ostsee-Atomkraftwerk

    Beim Bau des Leningrader Atomkraftwerks 2 ist die Stahlarmierung der äußeren Schutzhülle von Block 1 eingestürzt. Das weckt Zweifel an den Sicherheits-Standards, die beim ehrgeizigen Ausbau der russischen Atomindustrie gelten. 21/07/2011

  • Belarus zahlt künftig Marktpreise für russisches Gas

    gasprom_logo_kleinNach harten Verhandlungen mit Gasprom akzeptierte Weißrussland den Übergang zu international üblichen Preismechanismen. Der russische Konzern kann sich außerdem am weißrussischen Netzbetreiber Beltransgas beteiligen. 01/2007

  • Das südliche Ventil für russisches Erdgas

    Russland hat angekündigt, seine neue Erdgaspipeline durch das Schwarze Meer nicht wie geplant nach Bulgarien, sondern in die Türkei zu verlegen. Das hätte weitgehende Folgen für alle Beteiligten, doch ein skeptischer Blick auf die Inszenierung ist durchaus angebracht.

  • Deutsche Gasturbinen im russischen Dampfkraftwerk

    Moderne Gas- und Dampfturbinen-Technik von Siemens hebt Leistung und Wirkungsgrad in einem Block des russischen Kraftwerks Kirischi deutlich an. Der deutsche Konzern sieht diese Umrüstung als Modell, wie die Lebensdauer von bestehenden Kraftwerken in Russland und weltweit verlängert werden kann. 05/04/2012

  • Dezentrale Energie für Metros Märkte

    Der Energiekonzern Eon will an deutschen und russischen Selbstbedienungs-Großhandelsmärkten gasbetriebene Blockheiz-Kraftwerke bauen. Das Handelsunternehmen Metro senkt damit Energiekosten und Kohlendioxid-Ausstoß.

  • Die Gaspipeline Südstrom wird multinational

    Wintershall und EDF steigen in das Projekt für eine Pipeline durch das Schwarze Meer ein. Es soll steigende russische Erdgas-Exporte nach Europa ermöglichen und weniger abhängig vom Landweg machen. 19/09/2011

  • Dritte Kaverne für den Erdgasspeicher Katharina

    Verbundnetz Gas und Gasprom bauen in Bernburg einen Untergrundspeicher für Erdgas. Nachdem VNG zwei bestehende Kavernen eingebracht hatte, ging nun der erste gemeinsam gesolte Hohlraum in Betrieb.

  • Durch Nord Stream kann mehr Erdgas strömen

    Die beiden Anbindungsleitungen der Ostseepipeline Nord Stream waren bisher nur teilweise verfügbar und haben daher die Transportleistung des gesamten Systems eingeschränkt. Nun kann zumindest die westwärts führende Nordeuropäische Erdgasleitung vollständig genutzt werden.

  • Energie sparen bei minus 50 Grad

    Mit Krediten der Europäischen Entwicklungsbank EBRD werden im Fernen Osten Russlands verschlissene Heizungssysteme modernisiert. In langen Wintern und bei extrem niedrigen Temperaturen sollen so die hohen Kosten für Brennstoffe und ihren aufwändigen Transport gesenkt werden. 07/03/2012

  • Energie-Charta oder Energie-Kodex?

    Russland will die Energie-Charta, den internationalen Rechtsrahmen der Energiewirtschaft, nicht ratifizieren. Auf dem Deutsch-Russischen Rohstoff-Forum in Freiberg kündigte der russische Energiepolitiker Valerij Jasew nun die „Konzeption eines weltweiten Energie-Kodex“ an. 03/2010

  • Erste Direktverbindung für russisches Erdgas

    Durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream wird der Energieträger nun direkt von Russland nach Mitteleuropa transportiert. Sie ergänzt die bisherigen Transportwege, kann aber auch als Alternative dienen. 10/11/2011

  • Erstes Erdgas von der Halbinsel Jamal

    Aus der neu erschlossenen Großlagerstätte Bowanjenkowo will der russische Energiekonzern Gasprom zunächst jährlich 30 Mrd. Kubikmeter Erdgas fördern. Langfristig soll die Region am Polarkreis zu einem leistungsfähigen Förderzentrum für das fossile Methan ausgebaut werden.

  • EU-Kommission beschuldigt Gasprom des Monopol-Missbrauchs

    Der russische Energiekonzern soll eine umfassende Strategie zur Abschottung der mittel- und osteuropäischen Erdgasmärkte verfolgen, um überhöhte Preise für seine Lieferungen verlangen zu können. Zu diesem vorläufigen Ergebnis kam die Europäische Kommission in einem Prüfverfahren, das seit zweieinhalb Jahren läuft.

  • Europäisches Geld für Gas vom Kaspischen Meer

    Ein Kredit der Europäischen Entwicklungsbank hilft dem russischen Energiekonzern Lukoil, ein Erdgasprojekt im Kaspischen Meer auszubauen. In einigen Jahren könnte von dort sogar Erdgas durch einen südlichen Korridor nach Europa strömen.

  • Europäisches Geld für Kraftwerke in Russlands Fernem Osten

    Ein langfristiger Kredit der Europäischen Entwicklungsbank EBRD über 192 Mio. Euro soll die Reform des ostrussischen Energieversorgers Energy Systems of the East unterstützen. Er war im November von der Kraftwerksgesellschaft Rushydro übernommen worden. 09/01/2012

  • Flüssigerdgas für Kaliningrad

    Um die russische Ostsee-Exklave auch mit Erdgas per Tankschiff beliefern zu können, will Gasprom dort ein LNG-Terminal bauen. Das Flüssigerdgas soll künftig aus einem eigenen Werk an der Ostseeküste kommen.

  • Flüssigerdgas von der Eismeerküste

    Der russische Energiekonzern Gasprom hat die großen Erdgasvorräte der Halbinsel Jamal zunächst mit Pipelines über das Festland erschlossen. Nun verbündet er sich mit einem Partner, um das Jamal-Erdgas auch verflüssigen und per Tankschiff in alle Welt exportieren zu können.

  • Für Belarus wird russisches Erdgas wieder billiger

    Für Belarus wird russisches Erdgas wieder billiger

    In den vergangenen Jahren hatten sich die Erdgaspreise für Belarus schrittweise dem westeuropäischen Niveau angenähert. Ab 2012 liefert der russische Konzern Gasprom nun wieder deutlich billiger und bekommt im Gegenzug das nationale Ferngasnetz. 28/11/2011

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