Braunkohle
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Kalte Dunkelflaute als Härtetest für die Stromversorgung
Anfang Dezember konnten Solar- und Windparks wetterbedingt nur noch wenig Strom erzeugen. Gleichzeitig gab es eine Frostperiode und Strom-Defizite in Nachbarländern. Diesen Härtetest hat die deutsche Stromwirtschaft durch den Einsatz von Gas- und Kohlekraftwerken bestanden.
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Kein klares Bild bei Mibrags Mutter
EP Energy, die tschechische Muttergesellschaft des ostdeutschen Braunkohleförderers Mibrag, verbuchte zuletzt einen Gewinnrückgang. Doch die Jahresergebnisse des von Finanzinvestoren aufgebauten Energiekonzerns sind eigentlich schwer miteinander zu vergleichen.
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Keine Ahnung vom Braunkohle-Export nach Tschechien
Die Bundesregierung und die Landesregierung von Sachsen-Anhalt wollen nichts davon wissen, dass der Braunkohleförderer Mibrag den heimischen Energieträger zunehmend nach Tschechien transportiert. Möglicherweise werden diese fragwürdigen Lieferungen noch deutlich ausgeweitet, wenn das Nachbarland seinen Ausstieg aus dem Braunkohlebergbau vollzieht.
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Kinderkrankheiten im Großkraftwerk
Im Braunkohle-Kraftwerk Lippendorf kam es 2002 und 2005 nach Schäden an Generator, Turbine und Kessel zu außergewöhnlich langen Stillständen. Künftig sollen solche Schäden innerhalb der planmäßigen Revisionszeiten behoben werden. 06/2006
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Klage für Informationen über Braunkohle-Rekultivierungskosten
Zwei Umweltschutz-Organisationen wollten sich beim Landesbergamt Brandenburg ausführlich über die Rekultivierungskosten für Braunkohle-Tagebaue informieren. Doch die Behörde gewährte ihnen nur einen sehr begrenzten Einblick.
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Kleiner Fortschritt im Braunkohle-Kraftwerk Jänschwalde
Durch eine Generalüberholung in einem der sechs Kraftwerksblöcke konnte der Wirkungsgrad der Stromproduktion etwas gesteigert werden. Allerdings liegt er immer noch deutlich unter den Werten von Vattenfalls moderneren Braunkohle-Kraftwerken. 02/11/2011
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Kleiner Kohleausstieg für Brandenburg in Sicht
In Brandenburg läuft der letzte genehmigte Braunkohle-Tagebau zum Jahresende 2033 aus. Ob der Energiekonzern Leag ihn noch erweitern will, hat er bisher nicht entschieden. Für eine Fördergenehmigung sind die Aussichten eher schlecht.
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Kohle wird wirksamer
Die Kraftwerksbetreiber Vattenfall Europe, RWE Power und Steag planen wieder große Stromerzeuger. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Kohlekraftwerken mit gesteigerten Wirkungsgraden. 10/2006
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Kohleausstiegs-Gesetz mit Wasserbett-Effekt
Die Bundesregierung arbeitet an einem Gesetz für den Kohleausstieg. Zeitungsberichten zufolge sieht der Entwurf zwar vor, weitere Kohlekraftwerke stillzulegen. Ob auch die zugehörigen Emissionszertifikate gelöscht werden, soll aber wohl offenbleiben.
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Kohlendioxid aus Rauchgas und Umgebungsluft
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Kohlendioxid fordert die Braunkohlewirtschaft heraus
Die Braunkohleverstromer RWE und Vattenfall wollen ihre größeren Projekte für die Abtrennung und Speicherung von CO2 nicht mehr umsetzen, betreiben aber bestehende Pilotanlagen weiter. Die Fortschritte beim Wirkungsgrad ihrer Großkraftwerke bleiben begrenzt, solange die dort anfallende Abwärme nicht besser genutzt wird. 06/08/2012
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Kohlendioxid-Speicherung mit Hindernissen
Der Bundestag hat ein Gesetz für die umstrittene Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid beschlossen. Dem Betreiber Vattenfall Europe reicht dieser Rechtsrahmen allerdings nicht aus. 08-11/07/2011
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Komplizierte Strukturen für die Lausitzer Braunkohle
Die umstrittenen tschechisch-britischen Neueigentümer von Vattenfalls Braunkohlegeschäft verwalten ihre Anteile über mehrere Zweckgesellschaften in drei Ländern. Unklar bleibt, wozu dabei das Steuerparadies Zypern eingebunden wurde, und welche Rolle der tschechische Milliardär Kellner wirklich spielt.
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Kritik an EEG-Entlastung für Braunkohle-Tagebaue
Zunehmende Privilegien für Strom-Großverbraucher haben die Ökostrom-Umlage für alle anderen Verbraucher verteuert. Als besonders aberwitzigen Fall bezeichnet die Deutsche Umwelthilfe, dass auch Vattenfalls Braunkohle-Tagebaue mit hohen Summen bevorteilt werden.
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Leag will weiter Fernwärme aus Braunkohle nach Leipzig liefern
Der Betreiber des Großkraftwerks Lippendorf zeigt sich bereit, die Liefermengen abzusenken und andere Energieträger in die Fernwärme-Produktion einzubeziehen. Ob die vom Kohleabbau bedrohten Gemeinden Pödelwitz und Obertitz erhalten werden können, berücksichtigt er in seinen Überlegungen bisher nicht.
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Leipzig plant den Braunkohle-Ausstieg bei Fernwärme
Die Stadtwerke beziehen derzeit 60 Prozent ihrer Fernwärme aus dem Braunkohle-Großkraftwerk Lippendorf. Um diese Lieferungen schrittweise ablösen zu können, wollen sie die eigene Wärmeerzeugung durch Erdgas und erneuerbare Energiequellen ausbauen.
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Leipziger Braunkohle-Ausstieg bei Fernwärme bis 2022
Die Stadtwerke Leipzig wollen die Wärmelieferungen aus dem Braunkohle-Kraftwerk Lippendorf vollständig ersetzen. Dazu investieren sie 300 Millionen Euro in eigene Wärmeerzeuger und -speicher.
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Lippendorfer Fernwärme für Leipzig bis 2023
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Magnetlager, Staubfeuerung und Vergasung
Sachsens Hochschulen verfügen über ein großes Forschungspotenzial bei der energetischen Nutzung von Braunkohle und Biomasse. Im Vordergrund stehen derzeit Technologien für die Abtrennung von Kohlendioxid in Kraftwerken und für die Vergasung fester Energieträger. 09/2006
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Meine Energiethemen des Jahres 2020
Kohleausstieg für den Klimaschutz, der Umgang mit Stromtransport-Engpässen und die Arbeit am Energie- und Klimaprogramm für Sachsen: Das waren wichtige Energiethemen der vergangenen zwölf Monate. Sie sind jeweils mit langfristigen Entwicklungen und größeren Zusammenhängen verbunden.
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