Hintergrund-Berichte zur Windkraft
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Erneuerbare Energien für grünen Stahl
Die Elbe-Stahlwerke Feralpi bauen in Riesa ein neues Walzwerk, das sie mit regional produziertem Solar- und Windstrom betreiben wollen. Doch für die notwendigen neuen Energieprojekte gibt es in den Städten und Gemeinden mehr Ablehnung als Zustimmung.
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Solar- und Windstrom nutzen statt abregeln
In Halle an der Saale wird überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien in einer „Power-to-Heat“-Anlage genutzt, um Fernwärme zu produzieren. Damit müssen weniger Wind- und Solarparks abgeregelt werden. Der Übertragungsnetz-Betreiber 50 Hertz baut mit Partnern eine ganze Reihe solcher Anlagen.
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Sachsens schwieriger Weg zur Klimaneutralität
Die Bundesrepublik Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu werden. Damit der Freistaat Sachsen auf diesen Weg einschwenken kann, muss er den Ausbau erneuerbarer Energien deutlich beschleunigen.
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Kleine Fortschritte und bessere Aussichten für Sachsens Windenergie
Mit dem Ausbau der Windenergie kommt Sachsen bisher nur langsam voran. Inzwischen gibt es allerdings Anzeichen dafür, dass sich künftig ein größeres Tempo entwickeln könnte. Bei Solarstrom gibt es jetzt schon mehr Dynamik.
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Windstrom für grünen Wasserstoff
Der Verein Hypos arbeitet seit zehn Jahren daran, Forschung und Praxis für grünen Wasserstoff voranzubringen. Nun geht es darum, den Markt zu entwickeln. In Bad Lauchstädt wird bereits ein größeres Praxisprojekt im Verbund eines Energiekonzerns umgesetzt.
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Eine Netzentgelt-Reform soll Ökostrom-Regionen entlasten
In Regionen mit vielen Solar- und Windparks müssen derzeit besonders hohe Strom-Netzentgelte bezahlt werden. Eine Netzentgelt-Reform könnte für eine gerechtere Verteilung sorgen. Im Bundestag liegt derzeit ein Gesetzentwurf dafür.
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Bürger-Energie gemeinsam regional erzeugen und nutzen
Stromverbraucher einer Region sollen sich gemeinsam mit Strom aus eigenen Solar- und Windkraftanlagen versorgen können. Für dieses europäisch angelegte „Energy Sharing“ fehlt in Deutschland noch der nationale Rechts- und Förderrahmen. Das Bündnis Bürgerenergie hat nun ein Modell für eine staatliche Förderprämie vorgestellt.
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Kalte Dunkelflaute als Härtetest für die Stromversorgung
Anfang Dezember konnten Solar- und Windparks wetterbedingt nur noch wenig Strom erzeugen. Gleichzeitig gab es eine Frostperiode und Strom-Defizite in Nachbarländern. Diesen Härtetest hat die deutsche Stromwirtschaft durch den Einsatz von Gas- und Kohlekraftwerken bestanden.
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Sonne, Wind und Speicher liefern Prozesswärme für die Industrie
Industrieunternehmen nutzen bisher vor allem fossile Energieträger, um Prozesswärme für ihre Produktionsverfahren zu erzeugen. Auf dem Weg zur Klimaneutralität werden sie mehr erneuerbare Energien und eigene Abwärme anwenden müssen. Die technischen Lösungen und Konzepte dafür stehen vor dem Sprung aus der Forschung in die Praxis.
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Kleine Windenergie-Fortschritte gibt es fast nur in Südwest-Sachsen
Ergänzt. Neue Windenergie-Anlagen in Sachsen gehen im laufenden Jahr 2022 nur im Landesdirektions-Bereich Chemnitz in Betrieb. Im Bereich Dresden gibt es dagegen nur wenige und im Bereich Leipzig sogar noch gar keine Anzeichen für einen weiteren Windenergie-Zubau.
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Mit eigenem Solarstrom durch die Energiepreis-Krise
Die stark steigenden Energiepreise bringen viele Unternehmen in Schwierigkeiten. Wer seine Strom- und Wärmeversorgung rechtzeitig auf erneuerbare Energien umgestellt hat, ist weniger stark betroffen. Bisher skeptische Mittelständler sind nun aufgewacht.
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Die Stadtwerke Leipzig lassen ihre Gewinne weiter steigen
Bilanzbericht. Der stadteigene Energieversorger musste im Jahr 2021 einige Schwierigkeiten im Kerngeschäft bewältigen. Die geringeren Gewinnbeiträge konnte er ausgleichen, indem er größere Rückstellungen auflöste. An den umstrittenen höheren Neukunden-Tarifen will er festhalten, sie aber künftig auf die Ersatzversorgung begrenzen.
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Sachsens Wasserstoff-Strategie und Windenergie-Abstand
Der Freistaat will in acht Jahren eine Wasserstoff-Industrie mit Grundlagenforschung aufbauen. Die Strategie zielt auf grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien, bei denen eine Ausbaubremse gelockert werden soll.
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„Brandbrief“ zum Ausbau der sächsischen Windenergie
Die Windenergie-Branche sieht bei sächsischen Kommunen eine zunehmende Verhinderungspraxis für ihre Projekte. Sie würden Bebauungspläne nutzen, um den eigentlich möglichen Bau von Windenergie-Anlagen zu vereiteln. So läuft die Energiewende beim Wind derzeit rückwärts.
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Sachsen sucht nach Akzeptanz für Ökostrom-Projekte
Die Staatsregierung fühlt sich verpflichtet, die Wind- und Solarenergie auszubauen. Dazu braucht sie das Einverständnis der Bevölkerung. Transparentere Genehmigungsverfahren und mehr Verteilungsgerechtigkeit könnten helfen.
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Stillstand und Rückbau bei Sachsens Windenergie
In Sachsen sind seit einem Jahr keine neuen Windenergie-Anlagen mehr gebaut worden. Stattdessen gingen einige ältere Anlagen vom Netz. Der Bau neuer Anlagen bleibt auf absehbare Zeit schwierig.
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Fortschritt bei Sachsens Energie- und Klimapolitik
Sachsens Regierung hat das Energie- und Klimaprogramm 2021 beschlossen. Es enthält neue Ausbauziele für erneuerbare Energien und Strategien für einen wirksamen Klimaschutz. Wie sich die Ausbauziele mit einer neuen Abstandsregel für Windenergie-Anlagen vereinbaren lassen, ist allerdings noch offen.
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Energie- und Klimapolitik kommt in Sachsens Regierungskabinett
Das neue Energie- und Klimaprogramm soll langfristig den Ausbau erneuerbarer Energien ermöglichen. Die Koalition will es demnächst im Regierungskabinett beraten. Außerdem bereitet sie neue Regelungen für Solarstrom und Windenergie vor, die eher wirken können.
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Bundesrat will die EEG-Umlage abschmelzen
Ergänzt. Die Länderkammer kritisiert das bestehende Energiepreis-System, bei dem der Ausbau erneuerbarer Energien durch Umlagen auf den Strompreis finanziert wird. Damit würden verzerrte Preissignale für die effiziente Anwendung und Erzeugung von Strom gesetzt. Auch der Bundesrechnungshof fordert eine Reform der Energiepreise.
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Noch keine Entlastung für Windwärme-Projekte
Das Windwärme-Projekt Nechlin konnte zeitweise eine Ausnahmeregelung nutzen, die es von den Kosten der EEG-Umlage entlastet hat. Eine Anschlussregelung gibt es bisher nicht, die Zukunft für weitere Windwärme-Projekte bleibt deshalb ungewiss.
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